Stadtoberamtsrat Müller teilt mit, dass die Paul-Sillus-Schule zum Schuljahr 2012/2013 zur offenen Ganztagsschule werde.

 

Frau Roder ergänzt, dass der Schulvorstand im Dezember 2010 beschlossen habe, ein Konzept zur Umsetzung zum 01.08.2012 zu erstellen. Dieser Prozess werde vom Kultusministerium begleitet. Die Elternschaft wurde bereits informiert. In die Konzeption werde man selbstverständlich die beiden anderen Grundschulen mit einbinden und auch den Hort des Kindergartens Lindenallee. Man wolle keine gegenseitigen Konkurrenzen schaffen.

Im übrigen lasse das Land derzeit nur „offene Ganztagsschulen“ zu. Dies beinhalte im wesentlichen eine Ausweitung bzw. Erweiterung der bereits bestehenden „verlässlichen Grundschule“.  Die Entscheidung, ob die nachmittäglichen Angebote in Anspruch genommen würden, liege allein bei den Eltern und sei damit absolut freiwillig. Dies gelte auch für die Lehrerinnen und Lehrer, hinsichtlich ihrer Bereitschaft nachmittags Stunden anzubieten.

Erfahrungsgemäß sei jedoch die Quantität der Inanspruchnahme des Ganztagsangebotes abhängig von der Qualität der Angebote und damit der Qualität der Schule insgesamt.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schwanzar, hinsichtlich der erforderlichen Bereitstellung von Mittagsverpflegung, führt Frau Roder aus, dass diesbezüglich eine Kooperation mit der Förderschule angestrebt werde. Diese befinde sich derzeit noch im Bau, werde jedoch  bekanntlich eine vollends ausgestattete Mensa erhalten.

 

Stadtamtsrat Mühlena teilt mit, dass die derzeit laufende Vergabe von Kindergarten- und Krippenplätzen sich im Vergleich zu den Vorjahren eher „entspannt“ darstelle. Es sei jedoch ein steigender Krippenbedarf erkennbar. Hierzu werde man dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen Lösungsansätze vorstellen.

Ansonsten sei zum kommenden Kindergartenjahr erneut eine volle Auslastung im Vormittagsbereich zu erwarten. Lediglich im Nachmittagsbereich könnte ggfls. eine Gruppe eingespart und eine weitere Gruppe auf eine Kleingruppe reduziert werden.

 

Stadtamtsrat Mühlena teilt mit, dass bisher 100 von 350 Seniorenpässen verkauft seien. Er bittet darum, hier noch ein wenig mehr an Werbung zu betreiben.