Sitzung: 23.03.2011 Bau-, Feuerwehr-, Straßen-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Landschaftsausschuss
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 3, Nein: 2
Vorlage: BV/456/2011
Beschlussvorschlag:
a) |
Die Stadt Jever stimmt der Ausführung der von der
EWE AG geplanten Maßnahme Erneuerung der Niederschlagswasserkanalisation in
einem Teilbereich des Straßenzuges Jägerkamp zu. Die Maßnahme ist beitragspflichtig. Die
erforderliche Anliegerinformation ist durchgeführt worden. |
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Abstimmung: einstimmig beschlossen |
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b) |
Die Stadt Jever stimmt der Ausführung der von der
EWE AG geplanten Maßnahme Erneuerung des Niederschlagswasserkanales im
Schlesierweg zu. Die Maßnahme ist beitragspflichtig. Die erforderliche Anliegerinformation ist durchgeführt worden. |
Herr Röben ergänzt zur Sitzungsvorlage, dass die
Anliegerinformationen positiv verliefen. Daher können die Beschlüsse gefasst
werden. Herr Rüstmann bestätigt den Eindruck von den
Anliegerversammlungen. Da es um das Geld der Anlieger ging, bestand aber
dennoch Erläuterungsbedarf.
Herr Janßen bittet um Bekanntgabe der ungefähren
Beitragshöhe. Herr Schaus projiziert dazu eine Musterrechnung, die auch
auf der Anliegerinformation gezeigt wurde. Hiernach ergebe sich für ein
Grundstück im Jägerkamp eine Beitragshöhe von 1,45 €/m².
Auf Nachfrage von Herr Janßen bestätigt
Herr Rüstmann, dass bei begründeten Fällen eine Stundung oder
Ratenzahlung der Beiträge möglich sein wird.
Herr Harms äußert die Vermutung, dass der
Kanalquerschnitt im Schlesierweg durch die Entwässerung des Masurenweges größer
ausfallen müsse. Die Verwaltung widerspricht. Dieser Teil des Wohngebietes sei
hier überhaupt nicht angeschlossen. Mit dem vorgesehenen Regelquerschnitt
bestehe ausreichende Anschlussmöglichkeit für die Grundstücksentwässerungen am
Schlesierweg.
Herr Harms bemängelt, dass durch die Projekte der
EWE immer wieder die Prioritätenlisten für Straßensanierung unterlaufen werde. Herr
Rüstmann erläutert, dass durch eine frühe Bekanntgabe der
EWE-Sanierungsvorhaben zukünftig eine bessere Planung und zeitliche Abstimmung
erfolgen könne. Allerdings bleibe die Verantwortlichkeit bei der EWE für
kurzfristig zu behebende Schäden.
Herr Harms ergänzt, dass die EWE die Stadt nicht
unter Druck setzen dürfe.
Herr Schaus vermittelt, in dem er die weitgehende
Übereinstimmung der Prioritätenlisten von Stadt und EWE hervorhebt.
Die Vorsitzende lässt getrennt für die beiden Straßenzüge abstimmen.