Frau Glaum begründet die Antrag ihrer Fraktion. Sie stelle sich vor, in der Potentialstudie der KEEA (Klima und Energieeffizienzagentur Kassel) nicht nur die Photovoltaik und Windernergie, sondern auch Biogas (Runder Tisch Biogas) und Nahwärmemöglichkeiten zu untersuchen zu lassen.

 

Herr Rüstmann erklärt, dass sich der Auftrag an die KEEA aus dem Programm des Bundes zu Klimaschutz- bzw. Teilkonzepten ergebe. Er rechne bei einer Förderung mit Kosten von 20 – 30 T€. Bereits hier sei die Finanzierung noch nicht fest. Zu Nahwärmenutzungen habe er desillusionierende Erfahrungen hier im Stadtgebiet gemacht. Sowohl im Bereich Langelandstraße wie auch in der Friedrich-Barnutz-Straße sei das Angebot von den Anliegern nicht angenommen worden

Herr Rüstmann betont, dass die Antragsfrist bis zum 31. März 2011 laufe. Eine Erweiterung sei daher nicht mehr machbar. Es seien heute die Leistungsverzeichnis der KEEA angekommen, die er der Niederschrift beilegen werde.

Falls die Stadt mit ihrem Antrag Erfolg habe, müsse sich in nächster Zeit intensiv damit beschäftigt werden, wie die Finanzierung dieses Teilklimakonzeptes erfolgen solle.

 

Zu der weiteren Vorgehensweise bei der Behandlung des Antrages wurde nicht weiter verhandelt.