Sitzung: 15.09.2011 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0
Vorlage: BV/577/2011
Beschlussvorschlag:
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Der Planung und Errichtung einer weiteren
Krippengruppe am Kindergarten Ammerländer Weg mit dem Ziel der Inbetriebnahme
zum 01.08.2012 (Kindergartenjahr 2012/2013) wird zugestimmt.
Die Verwaltung wird beauftragt, die planerischen
Möglichkeiten und finanziellen Auswirkungen im Rahmen einer
Machbarkeitsstudie zu prüfen.
Planungskosten in Höhe von 3.000,00 EUR werden mit
dem 2. Nachtragshaushalt 2011 zur Verfügung gestellt und entsprechend
eingeplant. |
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Herr Mühlena trägt anhand der Sitzungsvorlage zum
Sachverhalt vor. Ergänzend führt er aus, dass aufgrund des Auftrages aus der
Politik, eine etwaige Beteiligung der privaten Anbieter bei der
Krippenbetreuung zu prüfen, intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt
worden seien. Es sei festgestellt worden, dass auch die „Privaten“
möglicherweise den Rechtsanspruch sicherstellen könnten, allerdings sei hier
die Rechtslage nicht ganz klar und werde derzeit noch weiter geprüft.
Andererseits bestünden seitens Frau Hölscher und Frau Gräßner-Weber keine
Bedenken mehr hinsichtlich der Schaffung einer weiteren öffentlichen Krippe am
Kindergarten Ammerländer Weg.
Im Weiteren sei man überein gekommen,
die Zusammenarbeit zu intensivieren, beispielsweise im Rahmen einer gemeinsamer
Präsentation auf der städtischen Internetseite. Geprüft werde zudem die
Möglichkeit, ob von den Sonnerkäfern und dem Miniclub im nächsten Jahr die
Ferienbetreuung übernommen werden könne.
Darüber hinaus schätze man die Flexibilität der Privaten bzgl. der
Aufnahme auch von auswärtigen Kindern und Betreuungsangeboten außerhalb der
eher starren öffentlichen Regelbetreuungszeiten.
Herr Schwanzar erklärt, dass er die Kooperation mit den Privaten unterstütze. Gleichwohl sehe er die Notwendigkeit, eine weitere öffentliche Krippe am Kindergarten Ammerländer Weg zu schaffen, um den Rechtsanspruch zu erfüllen und auch die derzeit noch zur Verfügung stehenden Investitionszuschüsse zu sichern.