Sitzung: 09.05.2012 Bau-, Feuerwehr-, Straßen-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Landschaftsausschuss
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Vorlage: BV/0129/2011-2016
Beschlussvorschlag:
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Die Ausführungen des Stadtbrandmeisters Olaf Rieken
zum neuen Brandschutzkonzept auf dem Fliegerhorst Upjever werden zur Kenntnis
genommen. |
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Stadtbrandmeister Rieken berichtet, dass mit Abzug des
Flugverbandes vom Stützpunkt Upjever auch die dortige Flugplatzfeuerwehr
abgezogen werde. Weiterhin am Stützpunkt aber bleiben die Objektschützer.
Zwar liege der Stützpunkt auf dem
Gemeindegebiet Stadt Schortens, die Feuerwehr Jever werde aber im Rahmen der
Nachbarschaftshilfe in die Einsatzplanung einbezogen.
Bis zum Juni 2012 sei die bundeseigene
Feuerwehr noch vor Ort. Danach werde mit dem Abzug begonnen. Dieser soll 2013
abgeschlossen sein, so dass ab diesem Zeitpunkt eine Unterstützung durch die
Feuerwehr Jever erforderlich sein werde, zumal die Wehr Jever auch kürzere
Anfahrtswege habe.
Es werde davon ausgegangen, dass sich
die Zahl der Einsätze auf unter 10 je Jahr beschränke. Kosten treten durch
diese zusätzlichen Aufgaben nicht auf. Bereits jetzt werden die Liegenschaften
der Bundeswehr erkundet und dort der Einsatz geübt.
Der Vorsitzende erkundigt sich, ob diese neue
Zuständigkeit auch für den Wohnbaubestand Schumacher- und Ederstraße vor den
Toren des Flugplatzes gelte. Herr Rieken bekräftigt, dass sich die
jetzige Aufgabenerweiterung nur auf den militärischen Teil beziehe.
Herr Harms fragt, wie verfahren werde, wenn
Upjever als Ersatzflugplatz genutzt werde.
Für diesen Fall, so Stadtbrandmeister Rieken, werde die eigene Wehr des Militärs dort hin verlegt. Die Ortsfeuerwehren Jever und Schortens seien nur für den Gebäudestand zuständig.