Herr Mühlena führt aus, dass der Antrag der CDU-Fraktion vorliege, im Kreuzungsbereich Wittmunder Straße / Ziegelhofstraße / Jahnstraße eine „abknickende Vorfahrt“ zwischen Wittmunder Straße und Ziegelhofstraße vorzusehen. Er macht vor Ort auf die Situation der Radfahrer aufmerksam. Die der abknickenden Vorfahrt folgenden Kraftfahrzeuge würden dann die Fahrbahn der größtenteils entlang der Wittmunder Straße geradeaus fahrenden Radfahrer kreuzen. Unfälle werden dann befürchtet.

 

Er habe zunächst bei einer Verkehrsschau die jetzige Situation zusammen mit der Polizei besichtigt. Man sei zu der Überzeugung gekommen, dass ein „schnelles Abbiegen aus der Ziegelhofstraße“ wegen der Gefährdung des bevorrechtigten Radverkehrs mittels eines Stoppschildes unterbunden werden müsse.

 

Herr Janßen regt an, den Antrag der CDU-Fraktion in die Ausarbeitung eines General- verkehrsplanes einfließen zu lassen, allerdings erst, wenn nach Verkehrsfreigabe der B 210 – Verkehrseinheit Schortens – sich die Verkehrsströme neu orientiert hätten.

 

Frau Reck weist darauf hin, dass der Antrag gestellt worden sei, um bei der Aufstellung des Bebauungsplanes eine größere Freifläche im Einmündungsbereich zu erhalten. Herr Mühlena weist darauf hin, dass er zu TOP 8 – Nachbesprechung einige Fotos präsentieren werde, um die Verkehrssituation zu erläutern. Der jetzt vorhandene Einmündungstrichter sei – auch nach Einschätzung der Polizei – ausreichend.