In der Schulstraße weist Herr Mühlena auf den vorliegenden Antrag der Mutter eines schulpflichtigen Kindes hin, der die Schaffung eines Geh- und Radweges entlang der Schulgebäude zum Inhalt habe. Er werde in der Nachbetrachtung der heutigen Fahrradtour in TOP 8 Bilder zeigen, die die Parksituation an einem normalen Schultag darstelle. Daraus könne man die Gefährdung der Schulkinder ersehen. Als erste Maßnahme sollen Poller wieder aufgestellt werden, um den Platz an der Rampe zum Theater von parkenden Fahrzeugen frei zu bekommen. Es solle so ein Beparken der in diesem Bereich befindlichen Gehwegflächen unterbunden werden. Weiterhin sollen Parkflächen markiert werden, um das „wilde Parken“ - insbesondere im Bereich der Feuerwehrzufahrten - zu unterbinden.

 

Frau Feldmann macht darauf aufmerksam, dass zu Beginn eines  Schuljahres immer „gelbe Fußabdrücke“ auf Schulwegen aufgebracht werden. Entsprechend könnte dies zur Unterstützung auch hier markiert werden. Ausschussmitglieder plädieren dafür, den Ordnungsdienst zur Kontrolle der Parksituation einzuschalten.

 

Sodann wird der Eingangsbereich vor der Friedrich-Schlosser-Schule / Theater am Dannhalm besichtigt. Hier gebe es an Schultagen immer Chaos, weil die Schüler dieser Schule größtenteils mit Taxen bzw. Kleinbussen gebracht bzw. wieder abgeholt werden. Hier müsse zur Sicherheit der anderen Schüler Rückschnittmaßnahmen an Blumen in Pflanzkübeln durchgeführt werden. Außerdem sei man mit dem Landkreis über die Verkehrslenkung im Gespräch. Allerdings könne der Verkehr nicht reduziert werden, da die Schüler wegen ihrer Behinderung gebracht werden müssen.

 

Herr Mühlena führt abschließend aus, dass dem Antrag nicht gefolgt werde, eine Einbahnregelung in der Schulstraße anzuordnen. Anderenfalls sei zu befürchten, dass der Straßenzug eine Schleichwegfunktion bekomme.