Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

Die Kinderkulturarbeit der Stadt Jever wird im Jahr 2013 unter neuer Federführung fortgeführt, wobei die bisherigen Schwerpunkte beibehalten werden sollen. Grundlage für die künftige Ausrichtung ist das anliegende Konzept, das von dem Stadtjugendpfleger, Herrn Berger, erstellt worden ist.

 

Die Kinderkulturarbeit wird künftig vollkommen dem Bereich der Stadtjugendpflege zugeordnet. Zu diesem Zweck ist eine Stelle der Entgeltgruppe 8 mit acht Wochenarbeitsstunden zur Verfügung zu stellen.

 

Diese Entscheidung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von circa 15.000 € im Haushalt 2013 bereitgestellt werden können.

 

 


Stadtoberamtsrat Müller trägt anhand der Sitzungsvorlage den Sachverhalt vor.

 

Ratsherr Dr. Wilhelmy fragt an, wer die Aufgaben übernehmen solle.

 

Stadtoberamtsrat Müller antwortet, es sei beabsichtigt, die Stelle öffentlich auszuschreiben.

 

Ratsfrau Zielke merkt an, dass 8 Wochenarbeitsstunden für diesen Aufgabenbereich doch sehr wenig seien.

 

Stadtoberamtsrat Müller erklärt, die Verwaltung habe aus haushaltstechnischen Gründen zunächst das unterste Limit angesetzt.

 

Stadtjugendpfleger Berger stellt dem Ausschuss das der Beschlussvorlage beigefügte Konzept vor und plädiert an die Ausschussmitglieder es mitzutragen.

 

Ratsfrau Rasenack begrüßt das Konzept und hofft, die Verwaltung möge engagiertes Personal finden.

 

Ratsfrau Zielke findet die Fortführung der Kinderkulturarbeit gut und fragt nach, welche  Qualifikationen die neue Kraft mitbringen müsse.

 

Stadtjugendpfleger Berger antwortet, die neue Kraft müsse Kenntnisse und Erfahrungen aus dem pädagogisch-künstlerischen Bereich mitbringen.

 

Ratsherr Fessel erklärt ebenfalls, man müsse die Kinderkulturarbeit fortführen und fragt nach den Zielgruppen.

 

Stadtjugendpfleger Berger antwortet, der Schwerpunkt lege bei den Kindern im Kindergartenalter von 4 Jahren bis zum Ende der Grundschulzeit von 12 Jahren.

 

Ratsherr Dr. Wilhelmy erklärt, zu einer attraktiven und familienfreundlichen Stadt gehöre neben einem Kulturangebot für Erwachsene auch ein Kinderkulturprogramm. Man könne daher dem Konzept nur zustimmen.

 

Der Ausschuss empfiehlt folgende Beschlussfassung: