Sitzung: 18.10.2012 Ausschuss für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: BV/0246/2011-2016
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Die Kinderkulturarbeit der Stadt Jever wird im Jahr
2013 unter neuer Federführung fortgeführt, wobei die bisherigen Schwerpunkte
beibehalten werden sollen. Grundlage für die künftige Ausrichtung ist das
anliegende Konzept, das von dem Stadtjugendpfleger, Herrn Berger, erstellt
worden ist. Die Kinderkulturarbeit wird künftig vollkommen dem
Bereich der Stadtjugendpflege zugeordnet. Zu diesem Zweck ist eine Stelle der
Entgeltgruppe 8 mit acht Wochenarbeitsstunden zur Verfügung zu stellen. Diese Entscheidung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass
die notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von circa 15.000 € im Haushalt 2013
bereitgestellt werden können. |
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Stadtoberamtsrat Müller trägt anhand der Sitzungsvorlage den
Sachverhalt vor.
Ratsherr Dr. Wilhelmy fragt an, wer die Aufgaben übernehmen
solle.
Stadtoberamtsrat Müller antwortet, es sei beabsichtigt, die
Stelle öffentlich auszuschreiben.
Ratsfrau Zielke merkt an, dass 8 Wochenarbeitsstunden
für diesen Aufgabenbereich doch sehr wenig seien.
Stadtoberamtsrat Müller erklärt, die Verwaltung habe aus
haushaltstechnischen Gründen zunächst das unterste Limit angesetzt.
Stadtjugendpfleger Berger stellt dem Ausschuss das der
Beschlussvorlage beigefügte Konzept vor und plädiert an die Ausschussmitglieder
es mitzutragen.
Ratsfrau Rasenack begrüßt das Konzept und hofft, die
Verwaltung möge engagiertes Personal finden.
Ratsfrau Zielke findet die Fortführung der
Kinderkulturarbeit gut und fragt nach, welche
Qualifikationen die neue Kraft mitbringen müsse.
Stadtjugendpfleger Berger antwortet, die neue Kraft müsse
Kenntnisse und Erfahrungen aus dem pädagogisch-künstlerischen Bereich
mitbringen.
Ratsherr Fessel erklärt ebenfalls, man müsse die
Kinderkulturarbeit fortführen und fragt nach den Zielgruppen.
Stadtjugendpfleger Berger antwortet, der Schwerpunkt lege bei den
Kindern im Kindergartenalter von 4 Jahren bis zum Ende der Grundschulzeit von
12 Jahren.
Ratsherr Dr. Wilhelmy erklärt, zu einer attraktiven und
familienfreundlichen Stadt gehöre neben einem Kulturangebot für Erwachsene auch
ein Kinderkulturprogramm. Man könne daher dem Konzept nur zustimmen.
Der Ausschuss empfiehlt folgende Beschlussfassung: