Sitzung: 15.10.2012 Ausschuss für Finanzen und Liegenschaften
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Herr Jones trägt den Sachverhalt vor. Es
handele sich um eine Erhöhung der Kostenmieten von 0,05 € bis 0,38 € pro m²
Wohnfläche im Monat. Die Erhöhung solle zum 01.01.2013 erfolgen. Die Mieter wurden hierüber rechtzeitig
informiert. Ursächlich waren die Anpassungen der Pauschalen für die
Verwaltungs- und Instandsetzungskosten.
Frau Zielke bemerkt, in den letzten
Jahren seien die Wohnungen saniert und bereits teilweise auch energetisch
verbessert worden. Sie erkundigt sich, ob es Mietobergrenzen gäbe.
Herr Jones erklärt, es gebe für die
Instandhaltungen Pauschalen, die auf Kalkulationen basierten, so dass nicht die
tatsächlich jährlich angefallenen Unterhaltungskosten abgerechnet würden. Basis
der Kostenmieten seien Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die einzelnen
Wohnungseinheiten, welche auf den Herstellungskosten basieren. Zudem gebe es
Mietobergrenzen, die nicht überschritten werden dürften.
Herr Schüdzig führt aus, die SWG habe
einen Antrag bezüglich der Bildung eines Gebäudemanagements gestellt. Die
Klientel, die die Seniorenwohnungen bewohne, sei auf eine geeignete Ausstattung
von Bad und Küche angewiesen. Es müssten für die Sanierung der Wohnungen
ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden. Hier könne man den Landkreis
Friesland (Seniorenservice Wohnen im Alter) und die Pflegekasse Niedersachsen
mit ins Boot holen. Man müsse allen Senioren ermöglichen, zu angemessenen
Preisen seniorengerecht zu wohnen.
Herr Jones erklärt, der Antrag der SWG
werde in der nächsten Finanzausschuss-Sitzung beraten. Die Bäder würden bereits
seit 2003 nach und nach seniorengerecht umgebaut werden.