Sitzung: 22.11.2012 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: BV/0263/2011-2016
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Dem im Entwurf beiliegendem vorläufigen
Betreuungskonzept 2013 wird zugestimmt. |
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Herr Müller trägt vor, dass es sehr gut sei, die
private Krippe von Frau Gräßner-Weber beim Betreuungskonzept mit einzubinden,
sowohl im Rahmen der Bereitstellung von Betreuungsplätzen für unter Dreijährige
als auch hinsichtlich der Planung des Bedarfs. Konkrete Zahlen seien jedoch
auch weiterhin aufgrund vieler unsicherer Faktoren nicht vorhersehbar.
Andererseits müsse man stets darauf achten, nicht zu wenig aber letztendlich
auch nicht zu viele Angebote zu schaffen. Teure Neubauten seien zur Zeit nicht
finanzierbar und könnten bei einem geringer als erwartet eintretenden Bedarf nicht
zurückgenommen werden.
Insgesamt sehe man jedoch hinsichtlich
der Erfüllung des Rechtsanspruchs „Licht am Ende des Tunnels“. Dies sei auch
ein Ergebnis aus dem sehr gedeihlich arbeitenden Arbeitskreis aller
Beteiligten.
Herr Mühlena dankt Herrn Steinborn für seine
umfangreichen Ausarbeitungen innerhalb des Arbeitskreises zum prognostizierten
Bedarf für das kommende Kindergarten- bzw. Krippenjahr. Er stellt anhand einer
kleinen Präsentation kurz die im Konzept bereits festgehaltene Anzahl an
erforderlichen Krippenplätzen dar. Danach wird man schätzungsweise 95
Krippenplätze zum 01.08. nächsten Jahres benötigen und zusätzlich weitere 25
Plätze im darauf folgenden laufenden Jahr. Dieser Bedarf könne insgesamt durch
die Einbeziehung der Krippe von Frau Gräßner Weber, einer neuen Krippe im
Kindergarten Lindenallee sowie durch die Einrichtung weiterer
altersübergreifender Gruppen gedeckt werden. Für den Fall eines
unvorhergesehenen höheren Bedarfs, könne der Pavillon am Kindergarten
Klein-Grashaus noch weiter als Übergangslösung genutzt werden.
Nicht abschätzbar seien momentan die
Auswirkungen des Betreuungsgeldes für den Fall, dass es tatsächlich eingeführt
werde.
Die Ferienbetreuung sei geregelt und die
Elternschaft hierüber bereits in Kenntnis gesetzt worden.
Herr Janßen führt aus, dass die Stadt Jever mit dem
vorliegenden vorläufigen Konzept gut aufgestellt sei. Die Einrichtung des
Arbeitskreises sei eine sehr gute Entscheidung gewesen, denn er habe zu einer
guten Zusammenarbeit aller Beteiligten geführt.
Herr Schwanzar begrüßt ebenfalls ausdrücklich die
Einbeziehung der privaten Krippe von Frau Gräßner-Weber als auch des neuen
Vereins Kinderland Jeverland e.V.. Die Streitigkeiten aus dem Frühjahr seien
völlig überflüssig gewesen.
Die Vorsitzende „unterstreicht“ ebenfalls die gute und
gedeihliche Arbeit des Arbeitskreises.
Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: