Die Stadt Jever schließt mit der Landesbühne Niedersachsen Nord GmbH für die Spielzeit 2013 / 2014 einen Aufführungsvertrag über neun Abendaufführungen ab.   Die Verwaltung wird ermächtigt, aus dem Spielplan des Jungen Theaters ein Stück für das Kinderkulturprogramm auszuwählen, das der Stadt Jever von der Landesbühne kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

 

Ratsherr Habersetzer schlägt vor, die Veranstaltungen der Landesbühne stärker über die Jever Marketing und Tourismus GmbH zu vermarkten.

 

Frau Theesfeld erklärt, dies sei grundsätzlich möglich, sie werde den Vorschlag mitnehmen.

 

Beigeordneter Schönbohm weist darauf hin, dass das Theater sanierungsbedürftig sei und erhebliche Kosten verursache. Die Politik müsse mittelfristig entscheiden, wie das Theater zukünftig aufgestellt werden soll.

 

Stadtoberamtsrat Müller erklärt, sicher müsse man sich in der nächsten Zeit über die Zukunft und insbesondere die Nutzung des Theaters Gedanken machen. Das Theater werde aber nicht nur von der Landesbühne genutzt. Dort fänden weit mehr als 50 Veranstaltungen pro Jahr statt. Jedem müsse aber auch klar sein, dass ein vernünftiges Kulturangebot nicht umsonst zu haben sei, sondern in der Regel mit erheblichen öffentlichen Mitteln gefördert werden müsse.

 

Ratsherr Habersetzer findet, man müsse hierbei den Lokschuppen stärker einbinden.

 

Der Ausschuss empfiehlt folgende Beschlussfassung: