Sitzung: 10.04.2013 Ausschuss für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Verkehr
Frau Vredenborg weist auf die Leserbriefe in den
örtlichen Zeitungen bezüglich der Krähenproblematik hin. Sie fragt, ob
die Verwaltung hier tätig werden wolle. Bürgermeisterin Dankwardt entgegnet,
dass es keinen neuen Sachstand gebe. Für die Krähenklatsche könne man eine
Prüfplakette erhalten; es übernehme jedoch keine Versicherung die Kosten, wenn
jemand durch eine herabfallenden Krähenklatsche zu Schaden komme. Es seien in
der Vergangenheit 3 Krähenklatschen heruntergefallen, wobei zum Glück keiner zu
Schaden gekommen sei. Nach Gesetzeslage sei es nur möglich, die Krähen zu
vergrämen. Zusammen mit der Beseitigung von Totholz habe man
Vergrämungsmaßnahmen ergriffen, da dazu ein Hubsteiger erforderlich sei. Die
Kosten dafür seien nicht unerheblich. Herr Tuinmann von der unteren
Naturschutzbehörde habe sie wegen eines Termins angesprochen, um über
dieses Thema zu sprechen. Sie weist darauf hin, dass eine komplette Vergrämung
der Saatkrähen aus der Stadt nicht möglich sei, sondern lediglich an 20
Standorten, für die es besondere Gründe gebe.