Frau Vredenborg weist auf die Leserbriefe in den örtlichen Zeitungen bezüglich der Krähenproblematik hin. Sie fragt, ob die Verwaltung hier tätig werden wolle. Bürgermeisterin Dankwardt entgegnet, dass es keinen neuen Sachstand gebe. Für die Krähenklatsche könne man eine Prüfplakette erhalten; es übernehme jedoch keine Versicherung die Kosten, wenn jemand durch eine herabfallenden Krähenklatsche zu Schaden komme. Es seien in der Vergangenheit 3 Krähenklatschen heruntergefallen, wobei zum Glück keiner zu Schaden gekommen sei. Nach Gesetzeslage sei es nur möglich, die Krähen zu vergrämen. Zusammen mit der Beseitigung von Totholz habe man Vergrämungsmaßnahmen ergriffen, da dazu ein Hubsteiger erforderlich sei. Die Kosten dafür seien nicht unerheblich. Herr Tuinmann von der unteren Naturschutzbehörde habe sie wegen eines Termins angesprochen, um über dieses Thema zu sprechen. Sie weist darauf hin, dass eine komplette Vergrämung der Saatkrähen aus der Stadt nicht möglich sei, sondern lediglich an 20 Standorten, für die es besondere Gründe gebe.