Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 

Die Neuregelungen zur Organisation des gemeinsamen Ferienpasses 2013 mit der Stadt Schortens werden zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

 


Herr Mühlena trägt anhand der Sitzungsvorlage kurz zum Sachverhalt vor.

 

Herr Berger führt anschließend aus, dass der diesjährige Ferienpass bereits der 35. Pass insgesamt sei und der 11. Ferienpass in Kooperation mit der Stadt Schortens.

Über die Jahre, insbesondere jedoch in der näheren Vergangenheit, hätten sich die technischen Möglichkeiten stark verändert bzw. verbessert, in erster Linie hinsichtlich der stetig fortschreitenden Nutzung des Internet. Bereits seit 2 Jahren werde kein gedruckter Pass mehr ausgegeben. Jeder Jugendliche habe die Möglichkeit, sich einen Pass herunterzuladen und verfüge damit über alle erforderlichen Informationen, die er für seine individuelle Feriengestaltung benötige. Dies spare den Nutzern aber auch der  Jugendpflege viel Zeit und Geld.

Das seit Jahren praktizierte Losverfahren gehöre ebenfalls der Vergangenheit an. Jeder Jugendliche habe die Möglichkeit, sich für 10 verschiedene Angebote anzumelden und zwar für 4 Veranstaltungen aus dem limitierten Bereich (besonders nachgefragte Veranstaltungen) sowie 6 Veranstaltungen aus dem normalen Bereich. Dies sei nicht als Wertung zu verstehen, sondern diene dazu, allen die Chance zu geben, auch für die begehrten Veranstaltungen eine Platz zu erhalten. Bis zum Ferienbeginn müssten dann die Tickets im Jugendhaus Jever bzw. im „Pferdestall“ in Schortens abgeholt werden. Nicht abgeholte Tickets würden wieder in die Vergabe zurück fließen, so dass diese bzw. auch alle sonstigen freien Plätze bis 3 Tage vor Ende der Ferien noch wieder gebucht werden könnten. All dies gewährleiste eine größtmögliche Gerechtigkeit bei der Verteilung der Ferienangebote.

 

Herr Berger weist darauf hin, dass viele Veranstaltungen auch von Kindern mit Handicap genutzt werden könnten. Diese Veranstaltungen seien mit einem „Smily“ gesondert gekennzeichnet und würden von zusätzlichem, entsprechend kompetenten Personal begleitet werden.    

 

Herr Meints führt zur finanziellen Abwicklung aus, dass sich das bereits im letzten Jahr eingeführte Lastschriftverfahren zur Zahlung der Kostenbeiträge bewährt habe. Es vermeide ein vielfaches an Verwaltungsaufwand. 

 

Herr Berger und Herr Meints bekräftigen nochmals ausdrücklich, dass beide Jugendhäuser für Rückfragen, insbesondere für Jugendliche und Eltern, die mit der neuen Systematik noch nicht so vertraut seien,  stets zur Verfügung stünden.

 

Die Vorsitzende bedankt sich bei Beiden für die Ausführungen. Sie fragt an, ob es auch möglich sei, bereits bestellte und abgeholte Tickets wieder zurückzugeben.

 

Herr Berger erklärt, dass dies grundsätzlich nicht möglich sei. Einerseits müsse die Planungssicherheit gewährleistet bleiben und man investiere in viele Veranstaltungen auch Kosten im Voraus, die auch wieder eingenommen werden müssten. In begründeten Einzelfällen wie z.B. Krankheit etc. würde man selbstverständlich auch Ausnahmen machen. Letztendlich entscheide es sich immer am konkreten Einzelfall.

 

Herr Dr. Bollmeyer spricht beiden Jugendpflegern einen besonderen Dank für ihr Engagement aus. Er wisse um die erforderliche umfangreiche Arbeit, die mit dem Ferienpass verbunden sei, da er selber bereits einige Veranstaltungen begleitet habe.

 

Ohne weitere Aussprache beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: