Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

Die zu erhebenden Entgelte für die Aufführungen der Landesbühne Niedersachsen Nord GmbH werden ab dem 1. Januar 2014 wie folgt festgesetzt:

 

Abonnement

- neun Aufführungen -

Entgelte

Entgelte pro Aufführung

1. Kategorie

103,50 €

11,50 €

2. Kategorie

94,50 €

10,50 €

3. Kategorie

81,00 €

9,00 €

Ermäßigtes Abonnement

- neun Aufführungen -

 

 

1. Kategorie

51,75 €

5,75 €

2. Kategorie

47,25 €

5,25 €

3. Kategorie

40,50 €

4,50 €

Großes Wahlabonnement

- sechs Gutscheine -

 

 

1. Kategorie

84,00 €

14,00 €

2. Kategorie

75,00 €

12,50 €

3. Kategorie

63,00 €

10,50 €

Kleines Wahlabonnement - vier Gutscheine -

 

 

1. Kategorie

56,00 €

14,00 €

2. Kategorie

50,00 €

12,50 €

3. Kategorie

42,00 €

10,50 €

Großes Wahlabonnement - ermäßigt -

- sechs Gutscheine -

 

 

1. Kategorie

46,20 €

7,70 €

2. Kategorie

41,40 €

6,90 €

3. Kategorie

34,50 €

5,75 €

Kleines Wahlabonnement - ermäßigt -

- sechs Gutscheine -

 

 

1. Kategorie

30,80 €

7,70 €

2. Kategorie

27,60 €

6,90 €

3. Kategorie

23,00 €

5,75 €

Freier Verkauf

 

 

1. Kategorie

 

15,00 €

2. Kategorie

 

14,00 €

3. Kategorie

 

12,50 €

Freier Verkauf – ermäßigt -

 

 

1. Kategorie

 

8,25 €

2. Kategorie

 

7,70 €

3. Kategorie

 

7,00 €

 

Die ermäßigten Entgelte gelten für SchülerInnen, StudentInnen, Arbeitslose und SozialhilfeempfängerInnen und InhaberInnen der JULEICA gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises.

 

Die Entgelte für die Vollabonnements werden erst für die Spielzeit 2014/2015 zur Anwendung kommen.

 

Die Verwaltung wird in spätestens 2 Jahren eine Neukalkulation der Eintrittsentgelte vornehmen und dem Rat zur Entscheidung vorlegen.

 


Stadtoberamtsrat Müller trägt den Sachverhalt aus der Sitzungsvorlage vor.

 

Ratsherr Fessel erklärt, die von der Verwaltung vorgeschlagene Erhöhung sei sehr moderat. Auch wenn die 15 € nicht überschritten werden sollten, könne man zumindest darüber nachdenken, bei den Abos etwas höher heranzugehen.

 

Ratsfrau Rasenack schließt sich dieser Meinung an, eine Erhöhung um 1 Euro sei zumutbar. Der Eintrittspreis sei für die Entscheidung für oder gegen einen Theaterbesuch nicht entscheidend.

 

Ratsfrau Zielke ist anderer Auffassung und erklärt, der ehemalige Intendant, Herr Hess, habe sich ein volles Haus gewünscht. Ein höherer Preis führe aber zwangsläufig zu weniger Besuchern.

 

Der Vorsitzende ist der Auffassung, die Preise seien zwar recht niedrig, aber man sollte das Publikum nicht verschrecken. Er könne daher dem Vorschlag der Verwaltung folgen.

 

Ratsherr Habersetzer schließt sich dem an und erklärt, man wolle kein verwaistes Haus. Über eine weitere Erhöhung sollte erst nachgedacht werden, wenn die Nachfrage steigt.

 

Ratsherr Dr. Wilhelmy führt aus, natürlich könne man Jever nicht mit Wilhelmshaven vergleichen. Die Preise in Wilhelmshaven seien um ein vielfaches höher. Im Vergleich zu den anderen Theatern der Region, wie z. B. Papenburg, bräuchte sich das Theater in Jever aber auch nicht verstecken. Höhere Preise seien durchaus vertretbar. Er schlage daher vor, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen, aber die Verwaltung gleichzeitig zu beauftragen, in spätestens 2 Jahren eine neue Kalkulation der Eintrittsentgelte vorzulegen,

 

Nach kurzer Diskussion schließt sich der Ausschuss diesem Vorschlag an und empfiehlt folgenden Beschluss: