Sitzung: 06.11.2013 Ausschuss für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Verkehr
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 5, Nein: 0, Enthaltungen: 2, Befangen: 0
Vorlage: BV/0478/2011-2016
Beschlussvorschlag:
|
Die
vorliegenden Vorschläge für einen Rückbau der St.-Annen-Straße werden zur
Kenntnis genommen. Die
Verwaltung wird beauftragt, die Entwürfe auszuwerten und einen
Gestaltungsplan zu entwickeln und in einer der nächsten Sitzungen
vorzustellen. |
|
Der Vorsitzende
erkundigt sich nach den Meinungen der einzelnen Fraktionen.
Frau Feldmann
erklärt, dass mit den Planungen jetzt begonnen und Haushaltsmittel für das Jahr
2014 eingeplant werden sollen.
Frau Vredenborg führt
aus, dass die Haushaltsberatungen abgewartet werden sollen. Zusätzlich zum
Gestaltungsplan müsste eine Darstellung der Kosten erfolgen. Herr Andersen
stimmt diesem zu, weist aber darauf hin, dass die Neugestaltung auch in
Abschnitten realisiert werden könne.
Herr Albers
sieht keine Notwendigkeit für den Rückbau und der damit einhergehenden
Neugestaltung. Die Stadt Jever sei dazu finanziell nicht in der Lage. Es gebe
andere Sachen, die wichtiger seien, als an einer Straße einen Platz
aufzuwerten. Er hält eine Planung für ein Luftschloss.
Herr Lange weist
darauf hin, dass man erst den Generalverkehrsplan abwarten solle.
Der Vorsitzende
fragt, ob es in Ordnung wäre, wenn Herr Größ die vorhandenen Planungen weiter
entwickelt und in absehbarer Zeit dem Planungsausschuss vorlege.
Frau Feldmann
erklärt dazu, dass ihre Fraktion den Antrag für den Rückbau bereits im Jahr
2006 gestellt habe. Im Zusammenhang mit den Wallanlagen solle etwas zurückgegeben
werden. Man müsse aber auch wissen, was dieser Rückbau kosten werde.
Herr Größ
führt dazu aus, dass der Verwaltung 2 Entwürfe vorliegen und schlägt vor, diese
intern zu bewerten und in die weiteren Planungsschritte einzubeziehen. Die
Neugestaltung bedürfe einer genaueren Auseinandersetzung mit der Umgebung. Hier
könne die Verwaltung einen möglichen Entwurf gestalten, der die verschiedenen
Gesichtspunkte einbeziehe. Es handele sich dabei um keine leichte Aufgabe. Der
Entwurf könne erste optische Aspekte zur Platzgestaltung darlegen und eine
Richtung des Kostenrahmens aufzeigen.
Herr Mühlena
begrüßt eine solche Planung. Man habe einige ungelöste Verkehrsprobleme, so
dass es sich anbiete, einen Plan für die Schublade zu haben.
Der Vorsitzende lässt sodann über die
nachstehende Beschlussempfehlung abstimmen: