Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Mühlena führt anhand der Sitzungsvorlage in den Sachverhalt ein. Hierbei trägt er nochmals ausdrücklich vor, dass die Beschaffung von geeignetem Wohnraum  immer problematischer werde. Die Verwaltung sei für entsprechende Hinweise auf Unterbringungsmöglichkeiten für ausländische Flüchtlinge sehr dankbar.

 

Herr Hartl fragt an, ob mit der in der Vorlage erwähnten Kostenpauschale des Landkreises von jährlich ca. 10.000,00 EUR eine Kostendeckung erreicht werde.

 

Herr Heeren teilt mit, dass dies nur als eine anteilige Finanzierung gewertet werden könne. In der momentanen Situation bedürfe die Aufgabenbewältigung in diesem Bereich, einschließlich der laufenden Leistungsbewilligung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in etwa eine volle Stelle.

 

Die Vorsitzende schlägt vor, mit der Freiwilligenagentur Jever, Frau Peest, Kontakt aufzunehmen. Gegebenenfalls seien ehrenamtliche Helfer bereit, die Flüchtlinge im Rahmen der ersten Eingewöhnungsphase zu unterstützen.

 

Frau De Jong-Ebken erkundigt sich danach, ob eine weitestgehend dezentrale Unterbringung möglich sei und insofern eine „Ghetto-Bildung“ verhindert werden könne.

 

Herrn Heeren erklärt, dass die überwiegende Zahl der Flüchtlinge auf das Stadtgebiet verteilt untergebracht sei. Eine Ausnahme hiervon bilde lediglich der Bereich Johannes-Brahms-Straße. Hier seien mehrere Personen und Familien untergebracht. 

 

 

Im Übrigen wird der Sachstandsbericht zur Kenntnis genommen.