Sitzung: 07.11.2013 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Herr Mühlena
führt anhand der Sitzungsvorlage in den Sachverhalt ein. Hierbei trägt er
nochmals ausdrücklich vor, dass die Beschaffung von geeignetem Wohnraum immer problematischer werde. Die Verwaltung
sei für entsprechende Hinweise auf Unterbringungsmöglichkeiten für ausländische
Flüchtlinge sehr dankbar.
Herr Hartl
fragt an, ob mit der in der Vorlage erwähnten Kostenpauschale des Landkreises
von jährlich ca. 10.000,00 EUR eine Kostendeckung erreicht werde.
Herr Heeren
teilt mit, dass dies nur als eine anteilige Finanzierung gewertet werden könne.
In der momentanen Situation bedürfe die Aufgabenbewältigung in diesem Bereich,
einschließlich der laufenden Leistungsbewilligung nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz in etwa eine volle Stelle.
Die Vorsitzende
schlägt vor, mit der Freiwilligenagentur Jever, Frau Peest, Kontakt
aufzunehmen. Gegebenenfalls seien ehrenamtliche Helfer bereit, die Flüchtlinge
im Rahmen der ersten Eingewöhnungsphase zu unterstützen.
Frau De Jong-Ebken
erkundigt sich danach, ob eine weitestgehend dezentrale Unterbringung möglich
sei und insofern eine „Ghetto-Bildung“ verhindert werden könne.
Herrn Heeren erklärt,
dass die überwiegende Zahl der Flüchtlinge auf das Stadtgebiet verteilt
untergebracht sei. Eine Ausnahme hiervon bilde lediglich der Bereich
Johannes-Brahms-Straße. Hier seien mehrere Personen und Familien
untergebracht.
Im
Übrigen wird der Sachstandsbericht zur Kenntnis genommen.