Sitzung: 05.02.2014 Ausschuss für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Verkehr
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 5, Enthaltungen: 2
Vorlage: BV/0520/2011-2016
Beschlussvorschlag:
|
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, beim Land
Niedersachsen zu beantragen, dass der Verkehr im Kreuzungsbereich
Elisabethufer / Schillerstraße künftig vollständig durch Lichtzeichenanlagen
geregelt werden möge. |
|
Herr Lange beantragt, diesen Punkt von der
Tagesordnung zu nehmen, und erst den Generalverkehrsplan abzuwarten. Die Stadt
habe schon jetzt auf der Strecke von Famila bis zum Elisabethufer insgesamt 6
Ampelanlagen. Herr Udo Albers unterstützt die Aussagen von Herrn Lange.
Die Prüfung, ob dort ein Neubau einer Lichtzeichenanlage erforderlich sei, eigne
sich seiner Ansicht nach gut für den Verkehrsentwicklungsplan. Er
beurteile die dortige Situation nicht so kritisch, wie sie in der
Beschlussvorlage dargestellt worden sei. Man soll nach Prioritäten vorgehen.
Hier sehe seine Fraktion den kleinen Kreisel als vorrangig an, da dort mehrere
schwere Unfälle geschehen seien. Hier sei dringend eine Abhilfe erforderlich.
Daher beantrage er, diesen Tagesordnungspunkt momentan nicht zu behandeln.
Herr Wolken spricht sich gegen diesen Antrag aus. Hier handele es sich
um einen Gefahrenschwerpunkt, an dem die Stadt tätig werden müsse. Zudem
beteilige sich das Land an den Kosten; dieses sei bei dem kleinen Kreisel nicht
der Fall. Dieser Gefahrenpunkt an der Schillerstraße sei vorrangig.
Frau Vredenborg schließt sich den Ausführungen von Herrn Wolken an und
erinnert an die Ratssitzung, in der Frau Dr. Schmidt erläutert habe, warum es
dort für Kinder und Jugendliche so gefährlich sei. Der Verkehrsentwicklungsplan
werde sich über 2 Jahre hinziehen. Man könne die Bürger nicht so lange
vertrösten.
Auf Anfrage des Vorsitzenden
führt Herr Mühlena aus, dass dieser Bereich in der
Verkehrssicherheitskommission diskutiert worden sei. Es handele sich um eine
Landesstraße, bei der das Land in der Pflicht sei. Zuerst sei das
Gefahrenpotenzial dort nicht gesehen worden. Nach nochmaliger Begutachtung
dieser Kreuzung zusammen mit der Straße
„Auf der Dreesche“ habe das Land eingelenkt und empfehle eine Vollbeampelung.
Die Stadt müsse sich aber mit 20.000,00 € bis 25.000,00 € daran beteiligen. Herr
Mühlena rät davon ab, hier erst die Ergebnisse des
Verkehrsentwicklungsplanes abzuwarten.
Der Vorsitzende
lässt über die Antrag der SWG-Fraktion abstimmen, diesen Punkt nicht zu behandeln
und als Maßnahme des Verkehrentwicklungsplanes aufzunehmen. Dieser Antrag wird
mit 2 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen abgelehnt.
Sodann
lässt der Vorsitzende über die Beschlussempfehlung der Verwaltung
abstimmen: