Der Ausschuss besichtigt unter der Führung der Schulleiterin, Frau Roder, zunächst die Räumlichkeiten der Schulmensa.

 

Frau Roder führt aus, dass täglich in etwa 80 Kinder das Essensangebot in Anspruch nehmen würden. Zum Teil würden die Kinder jedoch ihr Essen auch selber mitbringen. Die pädagogischen Mitarbeiter der Schule würden allerdings genauestens darauf achten, dass alle Kinder, die an der Ganztagsschule teilnehmen würden, auch ein ausreichendes Mittagessen einnehmen.

 

Frau de Jong-Ebken fragt an, ob der Preis für das Mittagessen sozial gestaffelt sei.

 

Frau Roder erklärt hierzu, dass es keine Staffelung gebe. Allerdings könnten Eltern mit geringerem Einkommen Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes in Anspruch nehmen. Dann müsse pro Essen nur 1 EUR gezahlt werden.

 

Nach der Mensa besichtigt der Ausschuss die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Schule.

 

Frau Roder erläutert, dass es in der Schule leider keine kleineren Rückzugsräume für  Intensivbetreuungen oder auch für Elterngespräche gebe. Dafür müssten die Materialräume genutzt werden. Auch habe man derzeit keinen Musikraum mehr, da dieser in einen regulären Klassenraum hätte umgewandelt werden müssen.

Zudem sei mittlerweile das Lehrerzimmer viel zu klein, da der Mitarbeiterstamm stark angewachsen sei. Die Lehrer würden es daher bereits vielfach vorziehen, ihre Pausen in den Klassenräumen zu verbringen.

 

Sie teilt weiter mit, dass die Auswirkungen der angestrebten Inklusionsarbeit auf den zukünftigen Raumbedarf derzeit noch nicht abschätzbar sei. Kinder mit pädagogischem Unterstützungsbedarf würden zukünftig wohl im Hinblick auf die Klassenstärken doppelt zu zählen sein.

 

Abschließend führt Frau Roder aus, dass die Klassenräume mit ihren angrenzenden Gruppenräumen allesamt sehr schön seien und dies auch grundsätzlich für die gesamte Schule gelte, mit Ausnahme der von ihr erläuterten Raumprobleme.