Sitzung: 13.03.2014 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
|
|
|
Der Ausschuss besichtigt unter der
Führung der Schulleiterin, Frau Roder, zunächst die Räumlichkeiten der
Schulmensa.
Frau Roder führt aus, dass täglich in etwa 80
Kinder das Essensangebot in Anspruch nehmen würden. Zum Teil würden die Kinder
jedoch ihr Essen auch selber mitbringen. Die pädagogischen Mitarbeiter der
Schule würden allerdings genauestens darauf achten, dass alle Kinder, die an
der Ganztagsschule teilnehmen würden, auch ein ausreichendes Mittagessen
einnehmen.
Frau de Jong-Ebken fragt an, ob der Preis für das
Mittagessen sozial gestaffelt sei.
Frau Roder erklärt hierzu, dass es keine Staffelung
gebe. Allerdings könnten Eltern mit geringerem Einkommen Leistungen des
Bildungs- und Teilhabepaketes in Anspruch nehmen. Dann müsse pro Essen nur 1
EUR gezahlt werden.
Nach der Mensa besichtigt der Ausschuss
die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Schule.
Frau Roder erläutert, dass es in der Schule leider
keine kleineren Rückzugsräume für
Intensivbetreuungen oder auch für Elterngespräche gebe. Dafür müssten
die Materialräume genutzt werden. Auch habe man derzeit keinen Musikraum mehr,
da dieser in einen regulären Klassenraum hätte umgewandelt werden müssen.
Zudem sei mittlerweile das Lehrerzimmer
viel zu klein, da der Mitarbeiterstamm stark angewachsen sei. Die Lehrer würden
es daher bereits vielfach vorziehen, ihre Pausen in den Klassenräumen zu
verbringen.
Sie teilt weiter mit, dass die Auswirkungen der angestrebten
Inklusionsarbeit auf den zukünftigen Raumbedarf derzeit noch nicht abschätzbar
sei. Kinder mit pädagogischem Unterstützungsbedarf würden zukünftig wohl im
Hinblick auf die Klassenstärken doppelt zu zählen sein.
Abschließend führt Frau Roder aus, dass die Klassenräume mit ihren angrenzenden Gruppenräumen allesamt sehr schön seien und dies auch grundsätzlich für die gesamte Schule gelte, mit Ausnahme der von ihr erläuterten Raumprobleme.