Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:

Abstimmung: Ja: 4, Nein: 2, Enthaltungen: 1, Befangen: 0

 

 

 

Die Verwaltung wird beauftragt, Vorbereitungen für die Einrichtung eines Jugendparlaments in der Stadt Jever zu treffen. 

 

 


Herr Dieter Janßen begründet nochmals kurz den Antrag seiner Fraktion auf Einrichtung eines Jugendparlaments in Jever. Hierzu führt er insbesondere aus, dass es sehr wichtig sei, Jugendliche und junge Erwachsene an die politische Arbeit heranzuführen und sie dafür zu interessieren. Zudem müsse die Lobby der Jugendlichen in der Gesellschaft wieder verbessert werden. Dazu sei die Einräumung eines entsprechenden Mitspracherechtes in politischen Angelegenheiten sehr gut  geeignet. 

 

Herr Waldemar Janßen führt aus, dass das SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) ausdrücklich die Beteiligung von Jugendlichen an den politischen Entscheidungen in den Kommunen vorsehe, insbesondere deren Interessen betreffend.

Der Stadtjugendring habe auf seiner vor kurzem abgehaltenen Jahreshauptversammlung die Angelegenheit bereits besprochen und sich für eine Unterstützung der Jungsozialisten auf Einrichtung einer Jugendvertretung ausgesprochen. Es wurde dort vorgeschlagen, mit den Juso´s einen „Runden Tisch“ zu bilden mit dem Ziel eine entsprechende Vertretung einzurichten.

 

Herr Lange erklärt, dass auch er in dieser Sache für eine enge Einbindung des Stadtjugendringes plädiere.

 

Herr Hartl teilt mit, dass seine Fraktion den Antrag befürworte, verbunden mit der Hoffnung, dass nach den Versuchen der Vergangenheit jetzt die Einrichtung einer Jugendvertretung gelinge.

 

Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: