Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

Die Stadt Jever schließt mit der Landesbühne Niedersachsen Nord GmbH für die Spielzeit 2014 / 2015 einen Aufführungsvertrag über neun Abendaufführungen ab.

 

Die Verwaltung wird ermächtigt, aus dem Spielplan des Jungen Theaters ein Stück für das Kinderkulturprogramm auszuwählen, das der Stadt Jever von der Landesbühne kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

 

 

 

 


Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende von der Landesbühne Niedersachsen Nord Herrn Intendanten Olaf Strieb und Herrn Jarno Stiddien, den Mitarbeiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Herr Strieb  stellt dem Ausschuss die einzelnen Stücke vor, die er für den Abendspielplan der Spielzeit 2014 / 2015 vorgesehen hat.  Er erklärt, leider sei es nicht möglich, für das Stück „Deportation Cast“ einen anderen Termin als den 26. September 2014 anzubieten, da die Nachfrage nach Aufführungen zum Glück relativ groß sei und bei der Terminvergabe auf die Gesamtdisposition Rücksicht genommen werden müsse. Er könne die Gründe nachvollziehen, die gegen die Berücksichtigung dieser Inszenierung sprächen, würde es anderseits jedoch begrüßen, wenn die Stadt Jever den vollständigen Spielplan mit drei Klassikern, drei modernen Stücken und drei Boulevardstücken übernehmen werde. Bei dem Studiostück „Harry und Sally“ handele es sich dann um ein viertes Stück, das dem Genre „Boulevard“ zuzurechnen sei.

 

Frau Wilms erklärt, aus den genannten Gründen würde sie das Stück „Deportation Cast“ selbstverständlich auch gerne in den Spielplan aufnehmen, der geplante Aufführungstermin am 26. September 2014 sei jedoch sehr ungünstig. Der Verkauf für die neue Spielzeit beginne, wie bereits in der Vorlage erwähnt, zum größten Teil erst nach den Sommerferien. Da diese in diesem Jahr erst am 10. September endeten, bliebe für den Verkauf der Karten für dieses Stück kaum Zeit. Hinzu komme, dass die Premiere in Wilhelmshaven am 20. September 2014 stattfinden werde. Die Kritiken über die Premiere hätten immer sehr großen Einfluss auf das Interesse an diesen Aufführungen in Jever. Außerdem lägen die Verkaufszahlen bei den modernen Stücken ohnehin schon immer hinter denen der anderen Aufführungen. Sie plädiere daher dafür, statt dessen das Studiostück „Harry und Sally“ in den Spielplan aufzunehmen, das sicherlich ein größeres Zuschauerinteresse finden werde.

 

Ratsfrau Huckfeld empfiehlt, sich bei dieser Entscheidung auf die Erfahrungen von Frau Wilms zu verlassen.

 

Die übrigen Ausschussmitglieder stimmen der Stückauswahl der Verwaltung zu und entscheiden sich für einen Beginn der Spielzeit 2014 / 2015 mit der Aufführung „Faust 1“ am 10. Oktober 2014.

 

Der Ausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung: