Herr A. Krüger aus der St.-Annenstraße spricht sich für die Beibehaltung der jetzigen Verkehrsregelung ohne Einbahnstraße aus. Gegenüber den Ankündigungen einer in der letzten Sitzung des BauA versprochenen probeweisen Beschilderung sei aber nichts passiert. Er bitte den Ausschuss vor einer Neuregelung den neuen Verkehrsleitplan abzuwarten.

 

Ein weiterer Bürger spricht sich dafür aus, die Straße „endlich zur Ruhe kommen zu lassen.“ Immer wieder Baustellen und neue Regelungen seien nicht förderlich. Er sehe viel größeren Handlungsbedarf zu Verbesserungen in der Schillerstraße.

 

Herr Scheidemann, Inhaber des Edekamarktes in der Lindenbaumstraße appelliert, jegliche Einschränkungen seien schlecht. Die „zarte Pflanze der Innenstadtbelebung“ – auch für sein Geschäft – solle nicht behindert werden. Er verweist darauf, dass das wirtschaftliche Risiko auch für ihn an diesem Standort groß sei. Mitbewerber haben seinerzeit bei diesem Standort abgewunken. Herr Scheidemann vermisst die damals versprochene Verkehrsfreigabe der Großen Wasserpfortstraße.

 

Der Vorsitzende ergänzt zur Aussage von Herrn Krüger, dass sich der Verwaltungsausschuss bei  der im BauA vorgeschlagenen Verfahrensweise anders entschieden habe.