Der Bürgermeister regt an, die Wallanlagen einmal vollständig mit dem Fahrrad abzufahren. Zusammen mit Frau Theesfeld von der Tourist-Information werden sodann die Fußgängerzonen abgelaufen. Hierbei weist der Bürgermeister darauf hin, dass sich die Ausschussmitglieder die Frage stellen sollten, wie ein Gast der Stadt – aber auch ein Einheimischer – die einzelnen Stadtbereiche wahrnimmt.

 

In der St.-Annenstraße weist Herr Mühlena angesichts leerer Parkplätze darauf hin, dass dieser Zustand der Normalfall sei. Nur in kurzen Zeitabschnitten werde der Verkehrsfluss durch unrechtmäßig parkende Fahrzeuge behindert. Frau Niemann sowie die Wirtin der Kajüte halten die neue Einbahnstraßenregelung in der St.-Annenstraße für undurchschaubar bzw. zu kompliziert. Suchverkehr bis in die Fußgängerbereiche trete jetzt verstärkt auf. Der Ausschuss begibt sich zur Einmündung der Drostenstraße in die Steinstraße, wo sich angesichts der Beschilderung Fragen zu den möglichen Fahrtrichtungen ergeben. Die aufkommenden Fragen und Beurteilungen zur jetzt eingerichteten Regelung zeigen bestehende Missverständnisse und Problemstellungen auf..

 

In der Großen Wasserpfortstraße wird das Gebäude Nr. 19 (ehemals Grundei) als zukünftige Bildungsstätte für die jüdische Vergangenheit Jevers von außen betrachtet. Der Ausschuss besichtigt sodann die Ausweichräumlichkeiten der Tourist-Information in der Großen Burgstraße 13.

Auf dem Kopfsteinpflasterplatz Alter Markt weist der Bürgermeister auf die neue Klinker-Pflasterung vor einigen Sitzbänken hin, die auf Anregung der Initiative „Sophie“ durch den Bauhof in kurzer Zeit für Behinderte leichter zugänglich gemacht wurden: „Kompliment an die Mitarbeiter des Bauhofes.“

Es wird bemängelt, dass die Hinweistafeln für Geschäfte (besonders „Welle Mühlenstraße“) teilweise Betriebe aufführen, die es seit Jahren nicht mehr gibt. Außerdem bedürfen diese Hinweisschilder einer Reinigung. Die Verwaltung weist darauf hin, dass die Zuständigkeit hierzu bei den Straßengemeinschaften liege.