Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

 

Die Ausführungen zum Brandschutzkonzept werden zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, in Abstimmung mit der Feuerwehrführung zeitnah ein Brandschutzkonzept zu erarbeiten.

 

 

 

 


Der Stadtbrandmeister Rieken gibt mittels einer Projektion einen Überblick über die Ausstattung und Organisation beider Ortsfeuerwehren, deren Einbindung in die Notfallpläne bei Hilfestellungen im Flugplatzgelände sowie im Abfallwirtschaftszentrum Wiefels.

Die dargestellte Präsentation liegt dieser Niederschrift als Anlage bei.

 

Der Vorsitzende dankt der Feuerwehr für ihr Engagement und bittet um Weitergabe dieses Dankes an alle Feuerwehrmitglieder.

 

Herr Janßen erkundigt sich nach der regelmäßigen Überprüfung der Einsatzmöglichkeiten in den engen Altstadtstraßen. Herr Rieken berichtet von Probefahrten in den Abendstunden, die bisher erfolgreich waren. Allerdings seien die Situationen während der Geschäftszeiten anders einzuschätzen.

 

Herr Hartl fragt nach den Fehlalarmen im Sophienstift. Diese, so Herr Rieken, seien meist in menschlichem Versagen begründet. Es gebe aber auch unerklärliche technische Ursachen.

 

Herr Mühlena bekräftigt, dass die Verwaltung eng mit den Feuerwehren zusammenarbeite.  Demografischer Wandel, Neubeschaffung von Fahrzeugen, die Neuausstattung mit Brandschutzanzügen und die Finanzlage der Stadt  erfordern eine Zukunftsplanung in Form eines sog. Brandschutzkonzeptes. Für die vorzusehenden finanziellen Mittel werde eng mit der Kämmerei gearbeitet. Herr Mühlena erläutert Funktion und Struktur (örtl. Situation, Rechtslage, Aufgabenstellung, Bedarfsplanung). Ein Konzeptentwurf liege bereits vor und könne in der nächsten Sitzung des Ausschusses vorgestellt und beraten werden.

 

Der Vorsitzende weist auf den Eingemeindungsvertrag von Cleverns hin. Danach hat die Ortsfeuerwehr dort Bestandsschutz.

 

Herr Harms schlägt vor, eine solch ausführliche Zukunftsplanung auch über den Baubetriebshof zu erstellen.

 

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die Aufstellung einer solchen Planung in Kürze gesetzlich vorgegeben werde. Es mache sich gut, dass Jever hier bereits einen Schritt voraus sei.

 

Der Vorsitzende lässt abstimmen.