Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

 

Das Vorhaben der Philipp-Orth-Stiftung/Innere Mission wird zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

 


Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Ludewig vom Vorstand der Philipp-Orth-Stiftung, Herrn Pastor Mletzko von der Inneren Mission und Herr Piltz vom Architekturbüro Kieselhorst & Piltz.

 

Herr Ludewig erläutert die Beweggründe der Philipp-Orth-Stiftung für den geplanten Abriss der Villa Orth im rückwärtigen Grundstücksbereich und des alten Speditionsgebäudes an der Mühlenstraße. Die Gebäude werden zum Teil noch bewirtschaftet, seien aber in die Jahre gekommen. Nach Rücksprache mit einem Sachverständigen sei eine Sanierung dieser Gebäude nicht wirtschaftlich rentabel. Die Stiftung habe in der Folge Gespräche mit der Inneren Mission geführt, die dann ihr Interesse an neuen Gebäuden an Stelle der alten Gebäude für betreutes Wohnen am Hospiz bekundet habe. Vom Architekturbüro Kieselhorst & Piltz seien Pläne erarbeitet worden, die man heute der Öffentlichkeit und der Stadt Jever vorstellen wolle.

 

Herr Mletzko rekapituliert den Bau des Hospizes. Das Hospiz sei in Jever gut aufgenommen worden und werde von den Bürgerinnen und Bürger mit getragen. Er bedanke sich dafür. Die Villa Orth sei in die Jahre gekommen und im Eingangsbereich des Hospizes an der Mühlenstraße stehe das letzte Überbleibsel der Spedition so ungünstig, dass es ersetzt werden müsste. Als die Innere Mission von der Orth-Stiftung wegen des Abrisses und Neubaus angesprochen worden sei, seien Überlegungen angestellt worden, dort etwas zu planen, was sich von der Nutzung her zum vorhandenen Hospiz einfügt. Nach Vorstellung der Inneren Mission sollen Menschen dort hinziehen und wohnen, die sich dort hingezogen fühlen und sich evtl. in die Hospizarbeit einbringen wollen. Es könne dort auch ein Wohngemeinschaftsmodell entstehen. Das Betreute Wohnen soll mit Hilfe von örtlichen Pflegediensten gewährleistet werden.

 

Herr Piltz stellt sodann anhand der beigefügten Präsentation die Pläne der geplanten Neubauten vor. Es sollen insgesamt 10 barrierefreie Wohneinheiten entstehen.

 

Auf Anfrage von Herrn Andersen erklärt Herr Piltz, dass die Firsthöhe zwischen 9 und 10 m liegen werde. Zur Höhe der Baukosten konnte Herr Piltz keine Stellung nehmen, da die Kosten erst noch ermittelt werden müssen. Das Haus Friedel (Orth-Villa) werde über eine Zufahrt zur Augustenstraße erschlossen.

 

Der Ausschuss empfiehlt  folgende Beschlussfassung: