Den vorgesehenen freiwilligen sozialen Leistungen im Haushaltsjahr 2015 wird vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Jever über den Gesamthaushalt zugestimmt.   Der Zuschuss für die Arbeitsloseninitiative wird um 500,00 EUR auf 1.000,00 EUR für das Haushaltsjahr 2015 angehoben.

 

Herr Heeren führt kurz zum Sachverhalt aus. Hierbei weist er nochmals ausdrücklich darauf hin, dass im Vergleich zu den Vorjahren keine Mehrausgaben geplant seien. Im Rahmen kleinerer Umschichtungen sehe man zukünftig ein Budget von 500,00 EUR für die Integrationslotsen vor, um den dort ehrenamtlich Tätigen einen kleinen finanziellen Handlungsspielraum zu ermöglichen.

Mit dem Zuschussbedarf für die freiwilligen Leistungen werde ein großes Angebot und  Aufgabenspektrum für alle Altersschichten abgedeckt, die den Einsatz der Mittel uneingechränkt rechtfertigen würden. Gerade auch in der Senioren- und Familienarbeit erhalte die Stadt vielfache positive Rückmeldungen hinsichtlich der angebotenen Veranstaltungen.

Bei den individuellen Zuschussanträgen für die Nachteule und auch für das Beratungsangebot der Arbeitsloseninitiative schlage die Verwaltung vor, es bei den Zahlungen in Höhe der Vorjahre zu belassen.

 

Herr Habersetzer hinterfragt nochmals kurz die konkreten Aufwendungen für den Seniorenpass.

 

Herr Heeren erklärt, dass speziell der Seniorenpass incl. des Tages der älteren Generation einen Zuschussbedarf von 11.000,00 EUR habe. Innerhalb dieses Budgets würde die Verwaltung, in Absprache mit dem Seniorenbeirat, die jeweiligen Seniorenfahrten und die diversen sonstigen Veranstaltungen planen und durchführen.

 

Herr Sender beantragt anschließend, den Zuschuss an die Arbeitsloseninitiative um 500,00 EUR auf 1.000,00 EUR anzuheben, zumal von dort ein gutes Beratungsangebot vorgehalten werde, unter anderem auch für die jeverschen Jugendlichen.

 

Herr Dieter Janßen führt aus, dass er nach den Erfahrungen der Vorjahre ein wenig verwundert über diesen Antrag sei. Andererseits werde die SPD – Fraktion diesen Antrag uneingeschränkt unterstützen.

 

Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: