Sitzung: 12.03.2015 Ausschuss für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der
Vorsitzende Frau Ina Reesing und Herrn Detlef Berger.
Frau Reesing teilt mit, dass sie die Betreuung der
Kinderkulturarbeit im Sommer 2013 von Frau Esselborn übernommen habe. Da der
Übergang nicht fließend gewesen sei, habe es mit dem Anschluss an die vorherige
Arbeit zunächst ein paar Probleme gegeben, die aber zwischenzeitlich gelöst
worden seien. Weitere Einzelheiten zu dem Bericht der Frau Reesing können der
beigefügten Anlage entnommen werden.
Herr Berger fügt ergänzend hinzu, Frau Esselborn
habe aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit und bedingt durch andere Zusammenarbeiten
mit den Einrichtungen im Laufe der Jahre ein Netzwerk aufgebaut, durch dass sie
einen ausgezeichneten Kontakt zu den Leiter/-innen der Schulen und
Kindertagesstätten gehabt habe. Da Frau Reesing nicht in dem gleichen Maße
hierüber verfüge, müsse sie nach anderen Wegen suchen, mit den jeweiligen
Ansprechpartner/-innen ins Gespräch zu kommen. Durch regelmäßige Gespräche
solle gemeinsam überlegt werden, welche Wünsche die einzelnen Einrichtungen
bezüglich der Kinderkulturarbeit hätten. Im Rahmen des Programms der
Kinderkulturarbeit werde deutlich, wie wichtig es sei, dass die Kinder auch mit
Angeboten konfrontiert würden, die direkt von Menschen bzw. Menschen mit Puppen
dargeboten würden im Vergleich zu der Unterhaltung, die ihnen bisher aus den
Medien bekannt sei.
Herr Berger führt aus, die Zusammenarbeit mit der
Landesbühne sei sehr positiv. Er begrüße auch das Projekt, im Abendspielplan
ein Stück für die Jugendlichen anzubieten. Das Jugendhaus habe die Aufführung
„Punk Rock“ mit einer kleinen Gruppe besucht.
Dr. Wilhelmy erkundigt sich, welche Zielgruppe die
Kinderkulturarbeit habe. Seines Erachtens sollten auch Angebote für die
Jugendlichen einplant werden.
Frau Reesing trägt vor, die Arbeit der
Kinderkulturarbeit habe sich von Beginn an verstärkt an die Kinder im
Kindergarten- und Grundschulalter gerichtet. Sicherlich könne das Angebot auch
auf die Jugendlichen ausgeweitet werden, sofern die Haushaltsmittel hierfür
ausreichten.
Herr Berger weist ergänzend darauf hin, dass Frau
Reesing für die Kinderkulturarbeit lediglich acht Wochenstunden zur Verfügung
stünden. Es sei daher fraglich, ob weitere Aufgabenbereiche abgedeckt werden
könnten.