Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:

Abstimmung: Ja: 5, Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

 

 

Dem vorgestellten Konzept zur Gestaltung des Bereiches am Mitscherlich-Denkmal wird zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt erste Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes im Bereich des Mitscherlich-Denkmales zu erarbeiten und vorzustellen.

 

 

 


Der Vorsitzende weist einführend darauf hin, dass es bei dieser Vorstellung nur um den Bereich um das Mitscherlich-Denkmal gehe und erteilt Herrn Größ das Wort.

 

Herr Größ stellt dann anhand der dieser Niederschrift beigefügten Präsentation den Standort und die Problemlage, den Entwurf für eine Platzgestaltung und erste Maßnahmen und die Förderungsmöglichkeit aus dem Sanierungsgebiet III heraus vor.

 

Die anwesenden Ausschussmitglieder bedanken sich bei Herrn Größ für das von ihm erarbeitete Konzept.

 

Herr Lange merkt an, dass es seiner Ansicht nach andere Baustellen in der Stadt gebe, die vorrangig angefasst werden müssten.

 

Herr Ludewig begrüßt diese Planung. Hier gehe es bei der Platzgestaltung nicht vorrangig um das Denkmal, sondern um die Beseitigung des ungeliebten „Blinddarms“. Da im St.-Annen-Quartier genügend Parkplätze vorhanden seien, könne man auf die Parkplätze an dieser Stelle verzichten. Er erkundigt sich, ob die Flächen, deren bisherige Nutzung geändert werden sollen, der Stadt gehören. Herr Größ antwortet, dass ein Teil der Flächen von der Fa. Hülskotter als Ausstellungsfläche genutzt werde. Er habe mit dem Inhaber der Firma gesprochen, der lediglich sichergestellt sehen möchte, dass sich an der Erschließung seines Grundstückes nichts ändere. Da sich an der Zufahrt nichts ändere, sei ihm dieses zugesichert worden.

 

Frau Vredenborg erklärt zur Aussage von Herrn Lange, dass die Stadt Jever zwar andere Baustellen habe; sie aber mit  einem attraktiven Stadtbild Touristen anziehen wolle. Aufgrund dieses Konzeptes könne das Stadtbild an dieser Stelle aufgewertet werden. Zudem gebe es genügend Parkraum in unmittelbarer Nähe.

 

Bürgermeister Albers führt aus, dass bei der ersten internen Vorstellung dieses Konzeptes die Zustimmung groß gewesen sei, aber eine Realisierung aufgrund fehlender Mittel nicht möglich erschien. Durch eine einfache Nachfrage bei dem zuständigen Sachbearbeiter der NBank habe sich eine Förderung aus dem Sanierungsgebiet III ergeben. Nun könne die Stadt Jever dort die verkehrliche Situation bereinigen und die gestalterische Situation verbessern. Ein Plus für Jever seien neben dem Schloss die Wallanlagen. Durch eine Schließung der dortigen Lücke des Rundweges könne viel gewonnen werden. Der Entwurf sei zudem mit dem Jeverländischen Altertums- und Heimatverein  abgestimmt worden.

 

Der Vorsitzende lässt sodann über die Beschlussempfehlung abstimmen.