Sitzung: 25.03.2015 Ausschuss für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Verkehr
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 5, Enthaltungen: 1
Beschlussvorschlag:
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Dem vorgestellten Konzept zur Gestaltung des
Bereiches am Mitscherlich-Denkmal wird zugestimmt. Die Verwaltung wird
beauftragt erste Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes im Bereich des
Mitscherlich-Denkmales zu erarbeiten und vorzustellen. |
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Der Vorsitzende weist einführend darauf hin, dass es
bei dieser Vorstellung nur um den Bereich um das Mitscherlich-Denkmal gehe und
erteilt Herrn Größ das Wort.
Herr Größ stellt dann anhand der dieser
Niederschrift beigefügten Präsentation den Standort und die Problemlage, den
Entwurf für eine Platzgestaltung und erste Maßnahmen und die
Förderungsmöglichkeit aus dem Sanierungsgebiet III heraus vor.
Die anwesenden Ausschussmitglieder
bedanken sich bei Herrn Größ für das von ihm erarbeitete Konzept.
Herr Lange merkt an, dass es seiner Ansicht nach
andere Baustellen in der Stadt gebe, die vorrangig angefasst werden müssten.
Herr Ludewig begrüßt diese Planung. Hier gehe es bei
der Platzgestaltung nicht vorrangig um das Denkmal, sondern um die Beseitigung
des ungeliebten „Blinddarms“. Da im St.-Annen-Quartier genügend Parkplätze
vorhanden seien, könne man auf die Parkplätze an dieser Stelle verzichten. Er
erkundigt sich, ob die Flächen, deren bisherige Nutzung geändert werden
sollen, der Stadt gehören. Herr Größ antwortet, dass ein Teil der
Flächen von der Fa. Hülskotter als Ausstellungsfläche genutzt werde. Er habe
mit dem Inhaber der Firma gesprochen, der lediglich sichergestellt sehen
möchte, dass sich an der Erschließung seines Grundstückes nichts ändere. Da
sich an der Zufahrt nichts ändere, sei ihm dieses zugesichert worden.
Frau Vredenborg erklärt zur Aussage von Herrn Lange,
dass die Stadt Jever zwar andere Baustellen habe; sie aber mit einem attraktiven Stadtbild Touristen
anziehen wolle. Aufgrund dieses Konzeptes könne das Stadtbild an dieser Stelle
aufgewertet werden. Zudem gebe es genügend Parkraum in unmittelbarer Nähe.
Bürgermeister Albers führt aus, dass bei der ersten internen
Vorstellung dieses Konzeptes die Zustimmung groß gewesen sei, aber eine
Realisierung aufgrund fehlender Mittel nicht möglich erschien. Durch eine
einfache Nachfrage bei dem zuständigen Sachbearbeiter der NBank habe sich eine
Förderung aus dem Sanierungsgebiet III ergeben. Nun könne die Stadt Jever dort
die verkehrliche Situation bereinigen und die gestalterische Situation
verbessern. Ein Plus für Jever seien neben dem Schloss die Wallanlagen. Durch
eine Schließung der dortigen Lücke des Rundweges könne viel gewonnen werden.
Der Entwurf sei zudem mit dem Jeverländischen Altertums- und Heimatverein abgestimmt worden.
Der Vorsitzende lässt sodann über die
Beschlussempfehlung abstimmen.