1. Bürgermeister Albers führt aus, dass er den knapp 2 Wochen zurückliegenden Großbrand bei der Firma Bio Pin noch einmal Revue passieren lassen wolle. Wichtig sei ihm in diesem Zusammenhang allen Beteiligten, angefangen bei der freiwilligen Feuerwehr Jever und der Polizei, den Hilfsorganisationen und den Feuerwehren der umliegenden Gemeinden seinen ausdrücklichen Dank im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Jever auszusprechen.

 

Dadurch, dass die Feuerwehr unglaublich schnell am Einsatzort gewesen sei und durch den gut koordinierten Einsatz, konnte Schlimmeres verhindert werden. Trotz der explosionsartigen Entwicklung sei nur der Mittelteil des Gebäudes von Bio Pin zerstört worden. Die anderen Gebäudeteile konnten ebenso gerettet werden, wie auch ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert werden konnte. Insofern sei festzustellen, dass hervorragende Arbeit geleistet worden sei.

 

Auch sei dieser Brand ein Musterbeispiel für funktionierende interkommunale Zusammenarbeit gewesen. Es sei ihm deshalb wichtig, alle beteiligten Einrichtungen zu erwähnen. Beteiligt gewesen seien, neben der freiwilligen Feuerwehr Jever, das THW Ortsgruppe Jever, das DRK, das für die Verpflegung gesorgt habe, die freiwilligen Feuerwehren aus Schortens, Wittmund, Varel, Zetel, die Feuerwehr der Bundeswehr in Wittmund, der Baubetriebshof, der OOWV, die EWE, die Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven, das Polizeikommissariat Jever und der Landkreis als untere Wasserbehörde. Man könne an der Aufzählung erkennen, der Einsatz habe über Landkreisgrenzen hinweg funktioniert, nicht nur über die „goldene Linie“ sondern auch zu den befreundeten Nachbarn in Wilhelmshaven.

 

Wer diesen Einsatz ein Stück weit miterlebt habe, konnte feststellen, dass die freiwillige Feuerwehr das Können und Know-How besitze, eine solch große Gefahrenlage zu bewältigen, aber auch, dass ein solcher Einsatz lebensgefährlich sei. Es sei mit viel Glück glimpflich und ohne Personenschaden abgelaufen, den Einsatz der Freiwilligen könne man gar nicht hoch genug anrechnen.

 

Man werde am 12. Mai noch einmal mit allen Beteiligten zusammen kommen, um den Einsatz Revue passieren zu lassen. Man werde überlegen, wie sich die Stadt Jever, obwohl sie ja nur mittelbar von dem Einsatz betroffen sei, bei den Beteiligten für diesen tollen Einsatz bedanken könne. Er gehe davon aus, dass dies im Interesse aller sei; so einen Einsatz habe es in Jever lange nicht gegeben und werde es hoffentlich auch so schnell nicht wieder geben.

 

  1. Weiterhin gebe er bekannt, dass mit den Arbeiten am Sonnenschutz in den Grundschulen begonnen wurde (GS Harlinger Weg) bzw. in der kommenden Woche begonnen werde (Paul-Sillus-Schule).