Sitzung: 30.04.2015 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Herr
Heeren teilt mit, dass
die Unterbringung der vermehrt zugewiesenen Asylbewerber der Verwaltung einiges
an Problembewältigungen abverlange und derzeit einen großen Arbeitsaufwand
verursache. Andererseits sei der Wohnungsmarkt für diesen Personenkreis nicht
so stark verschlossen, wie ursprünglich befürchtet. Aktuell stehe ausreichender
Wohnraum zur Verfügung, um die der Stadt Jever auferlegte Aufnahmequote von 59
Personen erfüllen zu können. Gleichzeitig könne man das selbst auferlegte Ziel
einer dezentralen Unterbringung z.Zt. noch umsetzen, um örtliche soziale
Brennpunkte weitestgehend zu vermeiden.
Aufgrund
der anhaltend hohen Flüchtlingsströme sei es jedoch nicht ausgeschlossen, dass
die Aufnahmequote „von oben herab“ für dieses Jahr noch wieder erhöht werde.