Herr Heeren teilt mit, dass die Unterbringung der vermehrt zugewiesenen Asylbewerber der Verwaltung einiges an Problembewältigungen abverlange und derzeit einen großen Arbeitsaufwand verursache. Andererseits sei der Wohnungsmarkt für diesen Personenkreis nicht so stark verschlossen, wie ursprünglich befürchtet. Aktuell stehe ausreichender Wohnraum zur Verfügung, um die der Stadt Jever auferlegte Aufnahmequote von 59 Personen erfüllen zu können. Gleichzeitig könne man das selbst auferlegte Ziel einer dezentralen Unterbringung z.Zt. noch umsetzen, um örtliche soziale Brennpunkte weitestgehend zu vermeiden.

 

Aufgrund der anhaltend hohen Flüchtlingsströme sei es jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Aufnahmequote „von oben herab“ für dieses Jahr noch wieder erhöht werde.