Stadtbrandmeister Rieken berichtet über den Schaden an der Drehleiter, der während des Einsatzes beim Brand der Fima BioPin entstanden ist. Es wird ein Kostenvoranschlag für die Reparatur erwartet, der bis zur nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses vorliegen soll. Trotz eines wahrscheinlichen Totalschadens des Fahrzeuges wird eine Reparatur einer Neuanschaffung vorgezogen. Der Kauf eines gebrauchten Fahrzeuges würde nicht weiter verfolgt, da solche Fahrzeuge hohem Verschleiß ausgesetzt seien und in Kürze wieder Reparaturen anstehen würden. Das jetzige Fahrzeug sei ein vertrautes Fahrzeug und trotz Mehrkosten bevorzuge man die Reparatur. Man habe Vertrauen in die Arbeit der Firma Metz. Die Reparatur werde ca. 8 Wochen dauern.

 

Herr Habersetzer erkundigt sich nach dem Versicherungsschutz. Herr Schwarz berichtet, das Fahrzeug sei über den KSA versichert. Jedoch werde die Reparatur teurer als der Versicherungswert.

Der Bürgermeister unterstützt die Entscheidung zu einer Reparatur.

 

Auf die Frage von Herrn Janßen, ob im Brandfalle der Einsatz einer Leiter gewährleistet sei, verweist Herr Rieken auf die entsprechende Unterstützung durch die Nachbarfeuerwehren in Wilhelmshaven, Wittmund und Varel.

 

Der Bürgermeister erklärt, dass bei Vorliegen der Kosten im Verwaltungsausschuss entschieden werde.

 

Herr Rieken spricht den finanziellen Ausgleich bei Fremdeinsätzen zwischen den Kommunen an. Der Bürgermeister berichtet, das er dieses Thema bereits beim Treffen der Bürgermeister angesprochen habe. Zumindest der Einsatz von Spezialfahrzeugen bzw. -technik müsse kompensiert werden. Die Bürgermeister-Kollegen sehen dieses Anliegen mit Skepsis. Er gehe davon aus, dass der Kreisbrandmeister die Angelegenheit weiter verfolgen werde.