Sitzung: 17.06.2015 Bau-, Feuerwehr-, Straßen-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Landschaftsausschuss
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Beschlussvorschlag:
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Der Ausbauplanung der Fuß- und Radwegeverbindung für
den Bereich um das Mitscherlich-Denkmal wird, wie durch das Planungsbüro
vorgestellt und mit den angesprochen Änderungen, zugestimmt. Die Baumaßnahme
ist aufgrund dieser Ausbauplanung auszuschreiben. |
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Herr Fittje stellt per Projektion einen
Gestaltungsvorschlag vor, der auf die bisherigen Vorstellungen in der
Verwaltung und im Bauausschuss aufbaut (siehe Anlage). Er betont, dass die
Rechteckbetonsteine als Pflasterung des Platzes das Material und die Farbe des
Fußbereiches des Denkmals weiterführen. Genauso seien Granitborde zur Abgrenzung
gegenüber den Grünflächen als Weiterführung des Denkmals vorgesehen. Eine
Beleuchtung des Denkmals sei durch die beiden Bodenstrahler möglich.
Mittlerweile sei der Planungsstand etwas weiter: die Fortsetzung des 2 Meter
breiten Fußweges nach Westen werde auf eine Fluchtlinie längs des Denkmals
gelegt. Die niedrige Mauer zur Abgrenzung zum Steinmetzbetrieb verlaufe aber
wie vorgesehen.
Frau Glaum möchte bestätigt haben, dass zukünftig
kein Parken dort mehr möglich sei. Sie fragt nach dem Verbleib des bisherigen
Bürgersteiges vor den Häusern Nr. 29 und 30 und schlägt vor, die bisherigen
Bitumenwege in der Karl-Jaspers-Anlage als Schotterweg wie in den anderen
Graftenbereichen vorzusehen. Herr Fittje erläutert, dass der bisherige
Bürgersteig vor den genannten Häusern Privatgrund sei. Es liege an den
Eigentümern, die Fläche zu gestalten. Der Vorsitzende ermahnt, dass die
enge Haushaltslage zu beachten sei. Herr Größ erklärt, dass die
Baumaßnahme im Rahmen des Sanierungsgebietes III gefördert werde. Der bisherige
Zuschussantrag sehe die Auflösung der Bitumenwege nicht vor.
Herr Hartl hält die Platzpflasterung mit hellen
Betonsteinen für problematisch, da diese schnell veralgen und unansehnlich
werden. Herr Fittje schlägt vor, die in Frage kommenden Steine zu
bemustern und besonders auch auf eine Oberfläche gegen Algenbewuchs zu achten.
Herr Bleck schlägt vor, den zu verklinkernden
Bereich der St.-Annenstraße zu verkleinern und einzig auf den Kurvenbereich zu
beschränken. Es könne damit auch der Fußgängerübergang zum Schotterweg längs
der Duhmsgraft optisch hervorgehoben
werden. Dieses könne auch durch eine rote Farbauflage auf dem vorhandenen
Bitumen erfolgen. Er weist darauf hin, dass die 'Richtungstafel in Kurven'
(Verkehrszeichen 625) erheblich störe.
Herr Dr. Bollmeyer hält den Entwurf für gelungen, da der
Platz im Mittelpunkt stehe und nicht die Zufahrt zu den beiden Hinterliegern.
Er möchte aber die so oft proklamierte Sichtachse berücksichtigt wissen und regt
an, keine höhere Bepflanzung vorzusehen. Herr Fittje erklärt, dass er
für die neu hinzugewonnenen entsiegelten Flächen von Rasenansaat ausgehe.
Herr Harms erkundigt sich, welche Ergebnisse die
Anliegerbesprechung erbracht habe. Herr Größ berichtet, dass die
Höherlegung des Platzes befürwortet werde. Auch die Verschiebung des Fußweges
nach Norden komme dem Steinmetzbetrieb für seine Einfahrt bzw.
Zufahrtsmöglichkeit entgegen. Zur Gestaltung der privaten Flächen (bisheriger
Bürgersteig vor den beiden Häusern) haben die Betroffenen sich noch nicht
entschieden.
Frau Glaum schlägt vor, diese Flächen durch die
Stadt anzukaufen. Der Bürgermeister lenkt ein, dass angesichts der
bisherigen Pflege und Gestaltung der Häuser sicherlich eine gute Lösung
gefunden werde. Er sei optimistisch.
Der Vorsitzende erklärt für seine Fraktion, dass die
Gestaltung des Bereiches wie vorgeschlagen befürwortet werde. Allerdings sei
die Kostengrenze zu beachten. Ansonsten müssten die Ansprüche gesenkt werden.
Der Vorsitzende lässt abstimmen.