Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

 

 


Herr Habersetzer verweist auf die Laubverwertung in der Stadt Schortens. Hier solle die Stadt Jever eine Zusammenarbeit anstreben. Der Bürgermeister erläutert, dass damit die Kosten nicht gesenkt bzw. vermieden würden. Auf Nachfrage von Frau de Jong-Epken erläutert Herr Größ die unterschiedlichen Zuständigkeiten gemäß der Straßenreinigungssatzung bei Straßen mit Kehrmaschinenreinigung und ohne diesen Dienst. Frau de Jong-Epken hält diese Regel für eine Ungleichbehandlung der Bürger. Sie weist auf die Extrakosten der Anlieger hin und gibt auch zu bedenken, dass ältere Bürger mit der Laubbeseitigung Schwierigkeiten haben werden. Herr Größ entgegnet, dass eine Ungleichbehandlung auch bei der bisherigen Verfahrensweise aufgetreten sei.

 

Herr Harms bezweifelt die Höhe der Kosten für die Entsorgung im bisherigen Verfahren und erkundigt sich nach dem Kostenanteil der Laubentsorgung für die städtischen Flächen. Herr Bleck schätzt den Anteil auf eine Größenordnung von über 80.000 €.

Frau Huckfeld schlägt die Anschaffung einer zweiten Biotonne für betroffene Grundstücksbesitzer vor.

 

Herr Hartl berichtet über den pragmatischen Umgang mit Laub in seiner Wohnstraße. Mit nachbarschaftlicher Abstimmung und Verteilung des Laubes in die Biotonnen sei die Laubentsorgung zu meistern.

 

Frau de Jong-Epken regt an, sich über die Verfahrensweisen in anderen Gemeinden zu erkundigen.