Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Die Stadt Jever befürwortet die Antragstellung der Lebenshilfe Wilhelmshaven Friesland e. V. an die Aktion Mensch für die Förderung eines auf drei Jahre ausgelegten Inklusionsprojekts. Sie ermöglicht der Lebenshilfe eine Mitnutzung der als Begegnungsstätte ausgewiesenen Räumlichkeit einschließlich Küche und dem dazugehörigen Abstellraum sowie des Seniorenbüros im Graftenhaus. Falls im Rahmen des Projektes eine Nutzungsentschädigung für diese Räumlichkeiten ausgezahlt wird, beabsichtigt die Stadt, einen Betrag in gleicher Höhe für die Ausstattung der Begegnungsstätte zur Verfügung zu stellen.

Zudem erklärt sich die Stadt Jever dazu bereit, zusammen mit der Lebenshilfe Wilhelmshaven Friesland e. V. und möglichen Kooperationspartnern Lösungswege zu erarbeiten, um auch nach Beendigung einer dreijährigen Förderung durch die Aktion Mensch die erreichten und noch angestrebten Ziele aufgrund des Inklusionsprojekts fortführen zu können.


Die Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Angela Kettler und Frau Bianka Kopke von der Lebenshilfe Wilhelmshaven Friesland e.V. und bittet sie zur Thematik kurz auszuführen.

 

Frau Kettler erklärt, dass die Begegnungsstätte im Rahmen des Vorprojektes bereits sehr stark mit Leben gefüllt werden konnte. Man habe eine große ehrenamtliche Unterstützung aus der Bevölkerung erfahren, wofür sie sehr dankbar sei. Andererseits habe „Aktion Mensch“ jedoch auch hinterfragt, ob sich das anschließende geplante Großprojekt für Jever lohnen würde. Diesbezüglich seien alle Beteiligten sehr zuversichtlich und der Hauptantrag werde jetzt vorbereitet. Man hoffe, dass die „Aktion Mensch“ dem Antrag zustimmen werde, damit in Jever ein entsprechendes Vorzeigeprojekt entstehen könne.

 

Bürgermeister Albers dankt einerseits Frau Kettler und Frau Kopke für die geleistete Arbeit aber auch den Ratsmitgliedern, für deren klares Votum, dieses für Jever einmalige Projekt zu unterstützen.

 

Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: