Herr Müller führt zum aktuellen Sachverhalt aus, dass die Lebenshilfe derzeit an einer internen Lösung arbeite und zwar dahingehend, den betroffenen ehrenamtlich Tätigen einen Kostenersatz für die zu zahlenden Gebühren zu leisten. Hier warte man noch auf eine entsprechende Rückmeldung.

 

Frau Waculik erklärt, dass die Angelegenheit nicht mit einer etwaigen Erstattung der Gebühren gelöst werden könne. Damit sei immer noch nicht sichergestellt, dass den Ehrenamtlichen direkt ein Parkplatz vor dem Graftenhaus zu Verfügung stünde, um auch beispielsweise Materialien und Lebensmittel direkt vor Ort entladen zu können.

 

Herr Müller teilt mit, dass es aus seiner Sicht nicht möglich sei, zwei Parkplätze allein für ehrenamtlich Tätige des Graftenhauses stetig vorzuhalten. Damit würde der Antrag eine ganz andere und umfangreichere Dimension erhalten. Dies beinhalte nämlich, dass man auch für andere Ehrenamtliche aus allen Bereichen freie Parkplätze im Stadtgebiet zur Verfügung stellen müsse.

Im Übrigen sei es immer gestattet, Fahrzeuge am Graftenhaus zu be- und entladen.

 

Bürgermeister Albers ergänzt, dass die Erweiterung des bisherigen Antrages seitens der Verwaltung ebenfalls geprüft werde.  

 

Im Verlauf der weiteren Aussprache kommt der Ausschuss einmütig zu dem Ergebnis, die noch ausstehenden Gespräche mit der Lebenshilfe und die daraus resultierenden Vorschläge der Verwaltung abzuwarten.