Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

Das vorgestellte Konzept zum Neubau des Kindergartens an der Hammerschmidtstraße wird zustimmend zur Kenntnis genommen.

 

 

 

 


Herr Rüstmann erklärt, dass die bisherige Kostenschätzung von 1,5 Mio. € nach dem jetzigen Planungsstand nicht einzuhalten sei. Es werden zusätzlich 150.000 € erforderlich. Im nächsten FinA werde über die Finanzierung entschieden. Die Gründe dafür liegen im Verzicht auf die Wärmedämmung im Verbundsystem. Diese erfordere regelmäßige Wartung (Neuanstrich etc.). Es sei jetzt eine Klinkerverblendung vorgesehen. Weitere Kostensteigerungen ergeben sich durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage sowie aus berücksichtigten Vorschlägen von Fachbehörden.

 

Herr Piltz stellt mittels Bildprojektion den Entwurf vor. Gegenüber dem Erstentwurf habe es geringfügige räumliche Verschiebungen gegeben. Der anliegende Graben zur Alten Tidebahn bleibe erhalten, die SW-Leitung auf dem Gelände werde nicht verlegt. Dieses führe zu Minderkosten bei den Außenanlagen.

Mehrkosten begründen sich in einer höheren Dachneigung, die im Bereich der Emporen eine bessere Kopffreiheit für das Personal erlaube (ca. 20.000 €), stärkere Berücksichtigung des Brandschutzes sowie eine automatische Schiebetür am Eingang (ca. 30.000 €), der Klinkerverblendung (ca. 57.000 €) sowie die statische Berechnung (ca. 25.000 €). Das Landesamt fordere eine Trennung von Kindergarten und Krippe. Diese erfolge durch eine Glaswand  Die Darstellungen liegt der Niederschrift als Anlage bei.

 

Herr Harms hält die Ausrichtung der PV-Anlage für überdenkenswert. Die Bäume längs der Alten Tidebahn können eine Verschattung bewirken. Herr Piltz verweist darauf, dass die Platzierung der kleinen PV-Anlage von ca. 20 m² Größe noch nicht festgelegt sei.

 

Der Vorsitzende möchte die Auswirkungen der höheren Dachneigung erklärt haben. Herr Piltz schildert, dass an der niedrigsten Höhe der Empore jetzt 1,65 m vorhanden seien – 20 cm mehr. Damit steige die Gesamthöhe des Gebäudes am First auf 6,53 m.

 

Herr Harms hält eine Dränage des Außenbereichen aufgrund seiner Ortskenntnis für erforderlich. Herr Piltz ergänzt, dass die Bodenmodellierung für eine Entwässerung Richtung Tidebahn-Graben erfolge.

 

Herr Rüstmann schlägt vor, im Beschlussvorschlag anstelle der Kenntnisnahme die Formulierung „zustimmend zur Kenntnis genommen“ vorzusehen.

 

Der Vorsitzende lässt mit der vorgeschlagenen Ergänzung abstimmen.