Die Vorsitzende begrüßt die Gastgeber, Herrn Landig und Frau Dr. Sander, die Anwesenden Ausschussmitglieder und Gäste.

Sodann übergibt die Vorsitzende das Wort den Gastgebern. Herr Landig und Frau Dr. Sander geben einen Überblick über die Hintergründe des Gröschler-Hauses.

 

Im Anschluss haben die Ausschussmitglieder Gelegenheit Fragen zu stellen.

 

RF Rasenack fragt nach der Höhe der für das Gröschler-Haus beantragten Mittel.

 

Herr Landig führt hierzu aus, dass ca. 100.000,00 € beantragt worden seien.

 

RH Fessel erkundigt sich nach der Höhe des jährlichen Budgets des Gröschler-Hauses.

 

Frau Dr. Sander teilt mit, dass jährlich ca. 8000,00 € als Zuschuss vom Landkreis Friesland und von der Stadt Jever gezahlt werden. Dieser Zuschuss sei für die Miete und die Umlagen. Ferner führt sie aus, dass es keine Personalkosten gäbe, da es sich hier um ehrenamtliche Arbeit handelt.

 

RH Fessel fragt an, wie hoch der Bedarf der Mittel für das Gröschler-Haus sei.

 

Hierzu führt Herr Landig an, dass Baukosten entstehen würden und Brandschutzvorschriften zu erfüllen seien. Konzeptweise würden diese Vorhaben nach und nach abgearbeitet und entsprechend Fördermittel beantragt.

 

Konzepte für die Rekonstruktion, z.B. des zubetonierten Bades, würden mit der Denkmalpflege abgesprochen werden.

 

Herr Landig teilt mit, dass aus dem letzten Jahr noch 2000,00 € an Spenden vorhanden seien. Es würde lediglich das ausgegeben, was an Einnahmen vorhanden sei.

 

Es wurde auf die Wichtigkeit der Internetseite des Gröschler-Hauses hingewiesen. Hierzu führt Frau Dr. Sander aus, dass diese Seite professionell erstellt würde. Die Pflege dieser Seite würde nicht über das Ehrenamt abgedeckt werden können.

 

VA Rüstmann möchte den Mut und die Bereitschaft zum Ehrenamt unterstreichen. Die Stadt Jever sowie der Landkreis Friesland leisten einen jährlichen Beitrag in Höhe von 240.000,00 € an den Zweckverband. Er weist darauf hin, dass es sich hierbei um freiwillige Leistungen der Stadt Jever und des Landkreises Friesland handelt. Der Landkreis mahnt die freiwilligen Leistungen zu kürzen. Es soll aber ein gemeinsamer Weg für die zukünftige Unterstützung gefunden werden.