Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

Der vorgestellten Planung (Anlage) für den Ausbau der Breslauer Straße wird zugestimmt. Die Baumaßnahme ist öffentlich auszuschreiben.

 


Herr Schaus berichtet, dass eine Anwohnerinformation erfolgt sei.

 

Herr Fittje stellt in einer Bildprojektion den jetzigen Zustand und den vorgesehenen Ausbau vor. Er schildert, dass durch Bohrungen der Aufbau des Untergrundes erkundet wurde. Hier habe sich eine verschieden dicke Schluff-Schicht gezeigt, die für den neuen Straßenaufbau vollständig beseitigt werden müsse. Das bedeute eine Auskofferung in Teilabschnitten bis zu 1,7 m Tiefe. 

Statt der bisherigen beidseitigen nur ca. 90 cm breiten Bürgersteige werde ein barrierefreier einseitiger Bürgersteig von nahezu 2 m Breite erstellt. Die Asphalt-Fahrbahnbreite entspreche dem Regelprofil. Es gebe zwei Verengungsstellen für Begleitgrün. Die Einzäunungen der Anlieger bleiben weitgehend erhalten. Vorgesehen sei ein Rundbord. Die Fußwegübergänge bei den Einmündungen in die angrenzenden Straßen werden durch rote Furten hervorgehoben. Statt der bisherigen 2 Straßenleuchten werden 4 LED-Laternen aufgestellt.

 

Sowohl Schmutzwasser- wie auch Regenwasserkanal seien abgängig bzw. unzureichend. Die neuen Querschnitte ergeben sich aus dem Generalentwässerungsplan.

 

Herr Fittje sieht gute Chancen, den Ausbau der Straße von September an bis Ende November fertig zu stellen. Die entsprechende Ausschreibung liege vor.

 

Die Höhe der Bordanlage gibt Herr Fittje mit 6 bis 8 cm an, bei Ein- und Übergängen auf 0,5 bis 2 cm.

 

Herr Harms lässt sich die Absprache mit den Anliegern bestätigen. Er möchte über den Abrechnungsmodus informiert werden.

Herr Schaus erklärt, dass die kurze Breslauer Straße die Zufahrt für die sehr viel größeren Wohnquartiere Königsberger und Stettiner Straße darstelle. Daher sei der verminderte Anteil von 45 % gerechtfertigt

 

Herr Schaus ergänzt, dass den Anliegern anstelle von Bäume in den beiden Beeten der Fahrbahneinengungen Strauchbepflanzung mit geringerer Höhe zugesagt worden sei.

 

Der Vorsitzende lässt abstimmen.