Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt die entstehenden Mehrkosten zu ermitteln und dem Ausschuss ein Konzept zur Nutzung des Terminals vorzulegen.

 

 

 

Die Vorsitzende bittet Herrn Schwarz, in die Beschlussvorlage einzuführen.

 

Er berichtet von dem Angebot von Jever Aktiv und dass zunächst darüber nachgedacht worden sei, die Schließanlage des Graftenhauses zu ändern, um die Türen elektrisch und somit ohne zusätzlichen Personalaufwand schließen zu können. Da dieses aber einen Mehraufwand von mindestens 10.000,00 € verursachen würde, sollte die Schließung des Hauses um 19.00 Uhr durch das Reinigungspersonal gewährleistet werden.

 

Es sei klar, dass, um das Graftenhaus und damit das Terminal an sieben Tagen in der Woche zugänglich zu machen, ein personeller Mehraufwand insbesondere zur Reinigung der öffentlichen Toiletten entstehen würde.

 

Herr Hartl erklärt, dass die Stadt froh sein könne, ein solches Angebot von „Jever Aktiv“ bekommen zu haben.

 

Herr Bürgermeister Albers erläutert, wie es zu dem allgemein gefassten Beschlussvorschlag der Verwaltung gekommen sei. Bevor die Verwaltung den Mehraufwand bemessen ließe, möchte sie ein grundsätzliches Votum der Politik dazu erhalten, ob das Graftenhaus für die Öffentlichkeit geöffnet werden solle, wenn kein Personal im Hause sei.

 

Frau Rasenack bittet darum zu prüfen, ob nicht ein Außenstandort für den Infoterminal am Graftenhaus z.B. in einer Art Wartehäuschen möglich sei, da ihr der personelle Mehraufwand doch sehr hoch erscheine.

 

Herr Eden erklärt daraufhin, warum „Jever Aktiv“ einen Standort im Graftenhaus favorisiere. Der Besucher der Stadt solle einerseits Infomaterial erhalten, andererseits solle ihm aber auch eine saubere Toilettenanlage in Jever zur Verfügung gestellt werden. Aus diesen Gründen sei ein Außenstandort nicht erstrebenswert.

 

Nach kurzer weiterer Aussprache lässt die Vorsitzende über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen: