Herr Schwarz führt in die Mitteilungsvorlage ein. In den vergangenen Jahren wurde der Reinerlös immer niedriger, so dass in 2016 die notwendige Quote von mindestens einem Drittel des Spielkapitals nicht erreicht werde. Hieraus ergebe sich lt. Hinweis des Finanzamtes eine Steuerpflicht. Dieses sei der Grund, warum für die Stadtlotterie bisher kein Abschluss hergestellt werden und der Reinerlös noch nicht an die Vereine ausgeschüttet werden könne.

 

Frau Rasenack erklärt, dass früher z. B. das verloste Auto eine größere Anziehungskraft bedeutet habe.

 

Herr Waculik fragt nach, ob weniger Sponsoren zur Verfügung stünden und welches Sponsoring die Brauerei für die Lotterie biete.

 

Herr Schwarz erklärt, dass die vorhandenen Sponsoren der Stadtlotterie seit Jahren die Treue halten würden, allerdings die Bereitschaft zum Sponsoring insgesamt sinke. Was die Brauerei genau einbringe, sei ihm nicht bekannt.

 

Frau Remmers erklärt, dass beim Wegfall der Lotterie die Vereine leer ausgingen, und regt an, eine andere Lösung zur Unterstützung der Vereine zu finden.

 

Herr Cremer erklärt, dass man aufgrund der hohen Personalkosten überlegen solle, ob nicht die Vereine zur Unterstützung mit ins Boot genommen werden können.

 

Daraufhin erwidert Herr Schwarz, dass diese Überlegungen bereits in der Verwaltung angestellt wurden, die Bereitschaft der Vereine aber sehr gering sei.

 

Im Ausschuss besteht Einvernehmen, dass für die Vereine eine Kompensation gefunden werden müsse.