Beschlussvorschlag:

 

Der Ausbau der Anbindung des Lerchenweges im Baugebiet „Moorwarfen-Voßhörn“ erfolgt wie in Variante 2 vorgestellt, mit der Maßgabe, dass das Pflanzbeet an der Einengung auf 15 m verlängert wird und dass die Fahrbahnbreite im bisher nicht ausgebauten Teil ansonsten 4,5 m beträgt. Das Beet im nördlichen Neubauabschnitt wird auf die Seite des Bürgersteiges verlegt.

 

 

Herr Fittje stellt per Planprojektion die Lage dar und erläutert die verkehrstechnischen Voraussetzungen bei dem nicht geraden und damit nicht durchgehend einsehbaren Verlauf dieses Abschnittes Lerchenweg. Um die von den Anwohner befürchtete Verkehrsbelastung einzudämmen, wird in diesem Abschnitt eine Einengung auf 3,5 m Fahrbahnbreite vorgeschlagen, die aber nur eine Länge von 10, maximal jedoch 15 Metern haben kann. Eine weitere Einengung wird im Neubaubereich zwischen Falken- und Sperberweg erfolgen.

Auf Frage von Herrn Harjes erklärt Herr Fittje, dass eine Fahrbahnbreite von 4,5 m statt der vorgesehenen 5,5 m außerhalb der Einengung auch ausreichend sei.

 

Der Bürgermeister mahnt die Entscheidung über eine Öffnung bzw. Nichtöffnung dieser Straßenabschnittes an.

Herr Wolken betont, dass in der Bauleitplanung nie eine Sperrung des Wegeabschnittes vorgesehen sei. Die Verzögerung des Ausbaues beruhe einzig darin, dass während der Bauphase dort der Bauverkehr ausgesperrt werden solle. Mit dem Beschluss des Bebauungsplanes stehe auch der Beschluss zur Öffnung der Straße.

 

Von der Verwaltung wird darauf hingewiesen, dass für die Entwässerung ein Ausbau erforderlich sei.

 

Herr Cremer hält den von Herrn Fittje vorgetragenen Ausbau mit 4,5 m Fahrbahnbreite und einer Einengung auf 15 m Länge für einen tragbaren Kompromiss. Die Herren Wolken, Dr. Funk und Theemann schließen sich an. Herr Theemann betont, dass das Schüren von Ängsten über eine Verkehrszunahme etc. falsch sei. Die Zunahme habe sich in anderen Wohngebieten auch nicht bestätigt.

 

Herr Harjes schlägt vor, die Verkehrslage nach einem längeren Zeitraum zu prüfen.

 

Der Bürgermeister formuliert den Beschlussvorschlag.

 

Der Vorsitzende lässt über diesen abstimmen.