Herr Müller verweist auf das allen Ausschussmitgliedern vorliegende Schreiben des Stadtjugendringes vom 09.11.2017 bezugnehmend auf die personellen Ressourcen zur Umsetzung einer Jugendbeteiligung. Hierzu geht er zunächst darauf ein, dass dem Jugendhaus vorübergehend 10 Mehrarbeitsstunden aufgrund personeller Verschiebungen im Rathaus zu Verfügung gestellt wurden. Dies sei bis zum Sommer diesen Jahres zeitlich begrenzt worden, da auch die Stellenanteile nicht im Stellenplan vorgesehen seien. Man habe sich jedoch darauf geeinigt, dass Herr Berger die Umsetzung der Jugendbeteiligung mit vorerst geringerem Aufwand weiterverfolge. Zudem sei zwischen der Verwaltung und dem gesamten Team des Jugendhauses die sich zum 01.01.2018 ändernde Personalstruktur im Verwaltungsbereich des Jugendhauses umfangreich besprochen worden. Man sei übereingekommen, den Verwaltungsbereich leicht zu reduzieren, um dem Vertreter von Herrn Berger, Herrn Rühle, 3 – 4 Stundenanteile pro Woche mehr zur Verfügung zu stellen.

Der Bürgermeister sei nach wie vor bestrebt, eine Jugendbeteiligung in Jever einzurichten. Dazu habe er alle Schulleiterinnen und Schulleiter ins Rathaus zu einem Gespräch ins Rathaus eingeladen mit dem Ergebnis, dass von dortiger Seite eine Unterstützung zugesagt worden sei. Dabei müsse stets berücksichtigt werden, dass alle freiwilligen Aufgaben im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen „auf dem Prüfstand stünden“. Dies gelte dementsprechend unter anderem auch für die Einrichtung eines Jugendforums.

 

Herr Bruns erklärt auf Nachfrage, dass er mit der Stellungnahme der Verwaltung zur gestellten Anfrage umfassend aufgeklärt worden und zufrieden sei. Man werde die Angelegenheit im Stadtjugendring weiter besprechen.

 

Die Anfrage des Stadtjugendringes ist dem Protokoll in der Anlage nochmals beigefügt.