Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Der Teilnahme am Förderprojekt „Quick“ des Landes wird zugestimmt. Eine Kostenneutralität sowohl für die städtischen Einrichtungen als auch für die in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes Jever e.V. stehenden Einrichtungen ist seitens der Verwaltung sicherzustellen.

 


Herr Müller trägt anhand der Sitzungsvorlage zum Thema vor. Diese Förderung des Landes sei sehr erfreulich und man könne damit das vorhandene Personal bei der Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung entlasten. Da vorerst eine Förderung nur bis zum Ende des Jahres 2018 vorgesehen sei und man nicht wisse ob es eine Verlängerung geben werde, könnten die geplanten Stundenaufstockungen bei den vorgesehenen Betreuungskräften nur befristet erfolgen. Es sei geplant, auf bereits  vorhandenes eigenes Personal zurückzugreifen und keine Neueinstellungen vorzunehmen. Der Arbeitsmarkt sei hier ohnehin sehr angespannt.

 

Herr Pockrandt (Gast des Ausschusses zu TOP 7 / Integrationslotsen) fragt an, ob es möglich sei auch Flüchtlinge gegen Entgelt einzusetzen.

 

Herr Müller teilt mit, dass nach der Richtlinie nur qualifiziertes Personal (Erzieherinnen und Sozialassistentinnen/Sozialassistenten) eingesetzt werden könne.

 

Frau Montigny fragt an, wieviel Kräfte eingesetzt würden und ob diese dann auch ständig in den Gruppen mit Flüchtlingskindern anwesend seien.

 

Herr Heeren teilt mit, dass man nur im Verhältnis der Höhe der Fördergelder, die entsprechend in der Vorlage beziffert worden seien, zusätzliche Personalstunden in den Einrichtungen bzw. Kindergartengruppen bereitstellen könne. Dies müsse von der Personalabteilung noch konkret ermittelt werden, um damit wiederum den Personaleinsatz konkret und effizient zu koordinieren. 

 

Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: