Der Vorsitzende regt an, die Finanzausschusssitzungen mit Betriebsbesichtigungen zu verbinden. Voraussetzung hierfür sei natürlich ein abgeschlossener Sitzungsraum. Hiermit solle der Kontakt zwischen Politik und Gewerbe gefördert werden. Die Firma Bargen habe hierzu bereits eine Einladung ausgesprochen.

 

RH von Ewegen unterstützt diesen Vorschlag. Man müsse die Unternehmen näher kennenlernen und sich auch anhören, was diese zu sagen hätten oder sich von der Politik wünschten.

 

RF Rasenack äußert Zweifel daran, dass der Finanzausschuss das richtige Gremium sei, um solche Besuche durchzuführen. Sie sehe diese Aufgabe eher bei den Parteien oder dem Rat.

 

Bürgermeister Albers erklärt, es handele sich bei diesem Ausschuss  nicht nur um den Finanz- sondern auch um den Wirtschaftsausschuss. Grundsätzlich sei er der Idee gegenüber positiv eingestellt.

 

Auch RH Wolken findet die Idee der Betriebsführungen gut, gibt jedoch zu bedenken, dass in den Sitzungen viele nichtöffentliche Punkte angesprochen würden, die lieber im Rathaus bleiben sollten.

 

Bürgermeister Albers ist auch der Meinung, dass es grundsätzlich ein positives Signal an die Gewerbetreibenden sei, jedoch die Vertraulichkeit im Ausschuss gewährleistet sein müsse.

 

RH Schüdzig macht den Vorschlag, kleineren Unternehmen, denen keine größeren Räumlichkeiten zur Verfügung stehen würden, die Chance zu geben, sich im Rahmen einer Sitzung im Sitzungssaal des Rathauses zu präsentieren.

 

RH Theemann ist auch der Ansicht, dass die Aufgabe, den Dialog mit den Unternehmen zu suchen,  in diesem Ausschuss richtig angesiedelt sei und spricht sich für den Vorschlag aus.

 

RF Thomßen gibt zu bedenken, dass die großen Unternehmen bereits sehr gut mit der Politik vernetzt seien, und man darum verstärkt den Dialog mit den kleinen Unternehmen suchen sollte, um deren Bedürfnisse und Wünschen zu erfragen.

 

RH von Ewegen macht den Vorschlag, mehrere gleichartige Firmen, wie zum Beispiel die Fahrradgeschäfte, zusammen einzuladen.

 

Der Vorsitzende ist der Ansicht, man solle sowohl große als auch kleine Unternehmen einladen und sich mit den jeweiligen Bedürfnissen auseinandersetzen. Er schlägt aufgrund der vorliegenden Einladung von Fa. Bargen vor, mit dieser Firma zu beginnen und bittet den Ausschuss um Meinungsbildung bis zur nächsten Sitzung.