Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich abgelehnt:

Abstimmung: Ja: 2, Nein: 3, Enthaltungen: 2, Befangen: 0

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt die Voraussetzungen für die Installation eines solchen Outdoor-Solar-Infoterminals zu schaffen und einen entsprechenden Vertrag mit der Firma Brunner Mobil Werbung GmbH + Co. KG abzuschließen.

 


Herr Schwarz stellt anhand eines kurzen Films aus der Stadt Münsingen das angebotene Solar-Infoterminal für die Tourist-Info vor. Er zeigt außerdem eine Abbildung, wie der Monitor und die Platzierung der Werbeanzeigen aussehen würde.

Vorteil dieses Terminals sei auf jeden Fall, dass dieses Terminal einen Außenstandort hätte.

Es werde mit der Homepage der Stadt Jever verlinkt und finanziere sich über Werbung. Für die Stadt entstünden keine Kosten, lediglich der Standort müsse gestellt werden.

Zusätzliche Vorteile des Terminals wären eine E-Bike-Ladestation, die durch Sonnenlicht gespeist werde, eine Webcam für Selfies, WLAN sowie eine Handylademöglichkeit.

 

Herr Harjes fragt nach den geplanten Fahrradschließfächern am Graftenhaus. Diese und das Indoor-Infoterminal von Jever Aktiv sollten in einem Paket angeschafft werden. Jetzt soll aus seiner Sicht eine Art Litfaßsäule aufgestellt werden. Dieses sei negativ für das Stadtbild. Außerdem fragt er, wer so etwas noch nutze, da jeder mittlerweile ein Handy habe.

 

Herr Eden stimmt dem zu. Diese Infoterminals werden überall rückmontiert, kein Mensch brauche diese mehr, es sei eine veraltete Technik.

 

Herr Waculik fragt an, wer darauf noch bereit sei zu werben. Außerdem werde das Terminal häufig kaputt sein.

 

Frau Remmers gibt zu bedenken, dass man dort sein Fahrrad sicher nicht allein stehen lasse.

 

Herr Bürgermeister Albers erklärt, dass im Falle, dass für das Terminal kein Bedarf gesehen werde, dieses auch nicht realisiert werden sollte.

 

Herr D. Janßen erklärt, dass es bei dem Terminal von Jever Aktiv damals um längere Öffnungszeiten der WCs im Graftenhaus gegangen sei, dieses sei bei dem Outdoor-Terminal ja nicht der Fall. Er könne sich vorstellen, das Terminal z. B. für 1 Jahr auszuprobieren. Dem stimmt Herr Cremer zu.

Auf die Frage von Frau Remmers, wie lange sich die Stadt vertraglich binden müsste, erklärt Herr Schwarz, dass eine Vertragslaufzeit von 5 Jahren vorgesehen sei.

 

Der Vorsitzende fragt nach, wie die Verwaltung die Einrichtung dieses Terminals sehe.

 

Daraufhin erklärt Herr Bürgermeister Albers, dass immer Überlegungen angestellt würden, wie man die Infomöglichkeiten der Tourist-Info verbessern könne. Bei dem Terminal handele es sich um einen Computer mit Mehrwert wie zum Beispiel einer E-Bike-Lademöglichkeit.

 

Im Anschluss lässt der Vorsitzende über den Beschlussvorschlag abstimmen.