Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

Der entgeltwirksamen Baumaßnahme „Umlegung und Verrohrung des Bahnseitengrabens Moorlandsweg“ wird zugestimmt.

 

 


Der Vorsitzende berichtet, dass ein runder Tisch mit den Planern, der EWE, dem Bauamt und Anwohner getagt habe. Danach seien die Probleme recht zügig angegangen worden. Herr Udo Albers erklärt dazu, dass ihm bekannt geworden sei, dass die Anwohner nur durch die Bekanntmachung der Tagesordnung darauf aufmerksam geworden seien, dass dieses Thema heute behandelt werde. Hier solle offener gearbeitet werden. Der Vorsitzende erwidert, dass er selbst in dieser Angelegenheit tätig war und sich über die Teilnahme einiger Anwohner an der heutigen Sitzung freue. Im Rahmen des runden Tisches seien 2 Ergebnisse erarbeitet worden. Zunächst sollten die Kanaldeckel in den höheren Straßenzügen, namentlich im Harlinger Weg, durch geschlossene Deckel ausgetauscht verschlossen werden. Herr Dr. Bollmeyer erkundigt sich, ob dieses bereits geschehen sei. Herr Lorenz verneint dieses, obwohl eine Zusage von der EWE vorliege. Herr Lorenz will sich darum kümmern und die Antwort der EWE dieser Niederschrift beifügen.

 

Herr Fittje vom Planungsbüro Thalen Consult GmbH erläutert anhand der dieser Niederschrift beigefügten Präsentation den derzeitigen Stand und die nächsten Planungsabschnitte. Im Stadlander Weg habe es mehrfach Probleme mit der Entwässerung gegeben. Nach einem konstruktiven Gespräch im Rahmen des runden Tisches habe man entschieden, als weitere Maßnahme einen Grabenausbau durchzuführen. Den Bahnseitengraben habe man bereits ausgebaut, so dass dieser nun auch besser unterhalten könne. Nun solle vom Knotenpunkt Stadlander Weg/Südergast ein neuer, größerer Kanal gelegt werden, der für Entlastung im Stadlander Weg sorgen solle. Der Knotenpunkt selber sei ein Schacht mit einem Durchmesser von 1 m. Dieser solle auf 2 m aufgeweitet werden. Am Ende des Straßenzuges Südergast solle der bis jetzt genutzt Graben, der in einem Knick verlaufe, aufgegeben und durch eine gerade Rohrleitung ersetzt werden. Dadurch erhoffe man sich einen besseren Abfluss. Herr Fittje erläutert, dass die Ursachen für die aufgetretenen Probleme nicht eindeutig seien. Eine andere, kostenintensivere Alternative wäre die Aufweitung aller Kanäle zur Stadtmitte hin um 100 mm. Dieses bedeute, dass man einige Straßen, die im guten Zustand seien, aufreißen und die neuen Rohre verlegen müsse. Die beteiligten Eigentümer der Grundstücke am Stadlander Weg seien aber damit einverstanden gewesen, erst die vorgestellten Alternativen auszuprobieren. Soweit dieses nicht helfen sollte, wäre die Erweiterung des Kanals im Stadlander Weg erforderlich. Zur geplanten Verrohrung habe die Deutsche Bahn ihre Zustimmung signalisiert, so dass man kurzfristig mit der Umsetzung beginnen werde.

 

Der Vorsitzende lässt über die Beschlussempfehlung abstimmen.