Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

 


Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Piltz vom Planungsbüro Kieselhorst und Piltz.

 

Herr Piltz erklärt anhand der diesem Protokoll beigefügten Präsentation, dass die Kindertagesstätte auf den Modulen für den Kindergarten Hammerschmidtstraße basiere und die Bauteile identisch seien. Es sollen drei Gruppenräume mit Emporen entstehen.

Das Gebäude verfüge über einen Haupteingang mit einer internen Abtrennung des Krippenbereiches.

Für die Küche sei eine separate Auffahrt vorgesehen.

 

Herr Albers fragt an, ob die Emporen zusätzlich eingebaut werden würden.

 

Herr Piltz antwortet, die Erhöhungen seien ursprünglich nicht geplant gewesen, sollen aber aktuell in die Planung mit aufgenommen werden. Diese erhöhte Fläche könne später zusätzlich genutzt werden.   

 

Herr Albers fragt weiter, ob die Empore für Kindergarten oder Krippe vorgesehen sei, da es gefährlich sein könne, wenn Krippenkinder die Treppe hinauf krabbeln würden. Es solle in Betracht gezogen werden, die Treppe erst im Nachhinein einzubauen.

 

Herr Piltz erläutert, dass mit der Empore zukünftig mehr Platz geschaffen werden könne und der Einbau erst nachträglich geplant worden sei.

Aus den Erfahrungen und Anregungen in Bezug auf die Kindertagesstätte Hammerschmidtstraße seien diese Emporen auch für den Krippenbereich interessant.

 

Bürgermeister Albers erkundigt sich, ob diese Planung bereits vom Land genehmigt wurde.

 

Herr Piltz bestätigt, dass eine Abstimmung mit Frau Bretzke vom Landessozialamt stattgefunden habe. Bedenken seien diesbezüglich nicht geäußert worden.

 

Herr Albers erkundigt sich, ob der Außenbereich auch konform sei.

 

Herr Piltz erklärt, die Flächen seien größer als erforderlich.

 

Bürgermeister Albers lobt, die mögliche Erweiterung sei gelungen. Aufgrund der Erfahrungen sei es wichtig, dass die Kindertagesstätte flexibel für Krippen- und Kindergartengruppen genutzt werden könne. Es sei ein gutes Zeichen, dass sogar das Landesjugendamt dieses Vorhaben befürworte.

 

Herr Albers fragt, wie hoch die Notwendigkeit der separaten Küchenauffahrt sei. Man könne besser auf die Auffahrt verzichten um weniger stellen zu müssen.

 

Herr Piltz erläutert, dass eine Trennung für die Anlieferung des Mittagessens zwingend vorgeschrieben sei.

 

Bürgermeister Albers fragt in die Runde, ob bezüglich des noch nicht ermittelten Farbkonzeptes der Fassade ein Mitspracherecht gewünscht sei oder ob Herr Piltz sein Konzept einfach einreichen solle.

 

Herr Harjes erwidert, dass eine Abstimmung hierzu nicht zwingend erforderlich sei.