Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Um die Ortsteile, wie im Leitbild vorgesehen, besser einzubinden, sollen die Fund-Fahrräder den Dorfgemeinschaften zur Versteigerung angeboten werden. Der Erlös verbleibt bei den Dorfgemeinschaften. Nach einem Jahr wird ein Resümee gezogen, um diese Vorgehensweise dann ggfls. zur Dauereinrichtung zu machen.

 


Herr Schwarz erklärt, dass sich die Verwaltung mit dem Antrag der SWG-Fraktion beschäftigt und die entstehenden Mehrkosten berechnet habe. Bei einer Versteigerung am Wochenende entstünden ca. 1.000,00 € an Mehrkosten.

Er erklärt, dass entgegen der Mitteilungen in der Presse, die Versteigerungen bislang immer am Nachmittag stattgefunden haben. Er ergänzt zu den Erläuterungen in der Beschlussvorlage, dass es mit den zu versteigernden Rädern kein Vermögen zu machen sei, da zum Beispiel gut erhaltene Räder meistens. noch vom Finder abgeholt werden.

 

Frau Remmers fragt nach, wann die Versteigerungen bisher stattgefunden haben. Lt. Verwaltung sei es gegen 14.00 oder 15.00 Uhr gewesen.

 

Herr Waculik schlägt vor, es doch vielleicht testweise im Jahr auszuprobieren.

 

Herr Cremer erklärt zum Antrag der SWG-Fraktion, dass man sich von dem Vorschlag eine Attraktivitätssteigerung auch der Dorffeste verspreche. Im Moment wüssten die wenigsten Bürger von dieser Veranstaltung.

Da die Verwaltung die Kosten für diesen Antrag als zu hoch einschätze, lasse die SWG-Fraktion nun die Kosten für die Städtepartnerschaft mit Cullera sowie den Blaulichttag prüfen.

 

Daraufhin erwidert Herr Janßen, dass man nicht anfangen solle, Veranstaltungen miteinander zu vermischen. Für die Städtepartnerschaft mit Cullera sowie den Blaulichttag gebe es schließlich entsprechende Ratsbeschlüsse. Und für den Blaulichttag habe man bereits den Kompromiss gefunden, ihn gemeinsam mit der Stadt Schortens durchführen zu wollen.

 

Frau Thomßen schlägt vor, die Fahrräder an die Vereine zu verschenken, um diese zu fördern.

 

Herr Bürgermeister Albers erklärt, dass es keine Aufgabe einer Gemeinde/Stadt sei, Fundsachen gewinnbringend zu verkaufen. Es werde kein großes Plus eingebracht und man solle versuchen, die entsorgten Gegenstände kostengünstig loszuwerden.

 

Frau Remmers schlägt vor, die Räder den Dorfgemeinschaften kostenlos zur Verfügung zu stellen. Sie müssten sie selber abholen und versteigern und könnten den Erlös selber verwenden.

 

Anschließend empfiehlt der Ausschuss folgende Beschlussfassung: