Beschlussvorschlag:

 

Der Oestringer Weg wird einseitig mit einem Gehweg in rotem Beton-steinpflaster ohne Fase und einem Sicherheitsstreifen in grauem Betonsteinpflaster ohne Fase in einer Gesamtbreitereite von ca. 2,50 m versehen.

 

Die Fahrbahn wird in einer Breite von ca. 5,00 m in Asphaltbauweise mit 3 Einengungen hergestellt.

 

Der Kreuzungsbereich Rüstringer Weg wird in rotem Betonsteinpflaster hergestellt.

 

Die Straßenbeleuchtung wird mit TRILUX-Leuchten erneuert.

 

Die Maßnahme ist öffentlich auszuschreiben.

 

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Picker und Herrn Fittje vom Planungsbüro Thalen Consult GmbH. Herr Schaus führt sodann zur Beschlussvorlage aus. Im Rahmen der Anliegerversammlungen seien 3 Fragestellungen diskutiert und abgestimmt worden. Einzelheiten dazu sind der umfänglichen Beschlussvorlage zu entnehmen.

 

Herr Harjes erkundigt sich, wie viele Anlieger es an dieser Straße gebe. Herr Schaus erwidert, dass von 24 Grundstücken 40 Eigentümer anwesend gewesen seien. 

 

Herr Udo Albers erkundigt sich zum Thema Einengungen, ob die Verwaltung versucht habe, hier einen Kompromiss zu finden, indem eine Verringerung der Einengungen vorgeschlagen wurde. Herr Schaus verneint dieses, da eine Verringerung keinen Sinn gemacht hätte, da lediglich 3 Einengungen vorgesehen seien.

 

Herr Wolken erklärt, dass der Oestringer Weg als Zufahrtsstraße viel Verkehr aufnehme und er sich daher gegen die Einengungen ausspreche. Er spricht sich für eine Fahrbahn in asphaltbauweise und für die TRILUX-Leuchte aus.

 

Herr Harjes spricht sich für seine Fraktion für die Einengungen aus, die Asphaltbauweise und die TRILUX-Leuchte aus.

 

Herr Funk schlägt vor, auf die Einengungen zu verzichten.

 

Herr Oltmanns erkundigt sich, ob die Einengungen baulich erfolgen oder lediglich Pflanzkübel aufgestellt werden. Herr Schaus erwidert, dass Pflanzkübel zu „Dreckecken“ führen. Es erfolge eine bauliche Anlage der Einengungen.

 

Der Vorsitzende fasst zusammen, dass über 3 Punkte abzustimmen sei. Gegen die Asphaltbauweise, die von den Anliegern gewünscht sei, spreche nichts. Bei der Beleuchtung solle durchaus die TRILUX-Leuchte genommen werden, da diese auch in den anliegenden Straßen verwendet worden sei. Bezüglich der Einengungen stellt er fest, dass sich 3 Ausschussmitglieder dafür und 2 dagegen aussprechen.

 

Er verliest die vervollständigte Beschlussempfehlung und lässt darüber abstimmen.

 

Herr Fittje schlägt nach der Abstimmung eine Ergänzung vor. Er schlägt vor, die Knotenpunkte in rotem Pflaster herstellen, da in den Kreuzungsbereichen die Versorgungsleitungen die Straßen queren. Wenn diese unter Asphalt lägen, käme man an die Versorgungsleitungen schwer heran.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass dieser ergänzende Vorschlag in die Beschlussempfehlung aufzunehmen ist. Dieses findet die Zustimmung der Ausschussmitglieder.