Der Fortsetzung der Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung und Weiterentwicklung des Konzeptes „Familienzentrum Jever“ wird zugestimmt.

 

Herr Müller trägt anhand der Sitzungsvorlage zum Sachverhalt vor. Ergänzend führt er aus, dass das Familienzentrum auch insbesondere dazu dienen solle, das soziale Netzwerk mit dem Landkreis Friesland auszubauen. Dazu würden dann im Familienzentrum im Graftenhaus „die Fäden“ zusammengezogen. Der Landkreis Friesland unterstütze dass Projekt mit jährlich 4.000,00 EUR anteiligen Personalkosten, die man im Tätigkeitsbereich der städtischen Sozialarbeiterin einsetze.

 

Frau Andoyo-Neumann berichtet, dass im Graftenhaus, wie auch bereits der Presse entnommen werden konnte, ein Eltern- und Großelterncafé eingerichtet wurde. Dieses Angebot werde derzeit auch von Flüchtlingsfamilien genutzt zum Vorteil einer besseren Integration. Zeitnah werde man zudem Beratungsangebote des Familienservicebüros des Landkreises und auch der SOS-Beratungsstelle einrichten. Im Großen und Ganzen befinde sich das Familienzentrum jedoch noch im Aufbau, wobei die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe und auch allen anderen Beteiligten sehr positiv sei.

 

Herr Matern hinterfragt die Möglichkeit der Nutzung der nur begrenzt vorhandenen Räumlichkeiten im Graftenhaus.                

 

Herr Müller führt aus, dass das Familienzentrum in die bereits vorhanden Strukturen des Inklusionsprojektes der Lebenshilfe mit eingebunden werde. 

 

Herr Waculik ergänzt, dass es ausreichende Möglichkeiten gebe, die vorhandenen Räume und Büros gemeinsam zu nutzen. So werde auch seitens des Bürgervereins hinsichtlich seiner wöchentlichen Angebote bzw. Veranstaltungen im Graftenhaus verfahren.

 

Ohne weitere Aussprache beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: