Herr Berger erklärt zunächst kurz die Neuerungen auf der Skateranlage vom letzten Jahr. Die Skater hätten hierbei mit viel Energie, einer phantastischen Arbeitsleistung und nur wenigen finanziellen Mitteln sehr viel für die Attraktivitätssteigerung der Anlage erreicht.

 

Herr Rühle erläutert ergänzend den konkreten Umfang der Arbeiten an den einzelnen Rampen und Skateelementen. Anschließend stellen er und mehrere Jugendliche aus der Gruppe der „Skate-O-Faris“ anhand einer Modellanlage die für 2019 geplanten Erweiterungen der Anlage vor. Hierzu legt Herr Rühle zusätzlich ein schriftlich erarbeitetes Konzept mit detaillierten Planungsskizzen zur Umsetzung als auch zu den zu erwartenden Kosten vor.

 

Das Konzept ist dem Protokoll in der Anlage beigefügt.

 

Herr Dr. Bollmeyer führt im Hinblick auf den eingerichteten Arbeitskreis „Bürgerbeteiligung“ aus, dass die Skateranlage ein hervorragendes Beispiel für eine gut funktionierende Bürger- und Jugendbeteiligung sei. Das ehrenamtliche Engagement werde hier perfekt umgesetzt.

 

Frau de Jong-Ebken fragt an, ob es Sponsoren gebe, die den Ausbau der Anlage finanziell unterstützen würden.

 

Herr Rühle antwortet, dass zwei Firmen erneut zumindest Baumaterialien spenden würden.

 

Herr Berger ergänzt, dass man wie im Vorjahr Anträge bei verschiedenen Stiftungen stellen werde und auch erneut eine Spendensammlung auf dem Altstadtfest geplant sei.

 

Frau de Jong-Ebken schlägt vor, nicht über Stiftungen und Spenden gedeckte Mittel im  1. Nachtragshaushalt einzuplanen.

 

Herr Matern erklärt, dass die SWG das Projekt grundsätzlich unterstütze. 

 

Herr Waculik lobt ebenfalls das Engagement der Skatergruppe und führt aus, dass sich auch der Bürgerverein gegebenenfalls finanziell beteiligen würde.

 

Herr Müller hinterfragt die zeitlich vorgesehene Abfolge der Umsetzung des Projektes, insbesondere auch hinsichtlich der weiteren Planung der Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel.

 

Herr Rühle erklärt, dass es schon wünschenswert sei, bis zum Sommer Klarheit zu haben, da man im Vorjahr erst im Herbst mit den Arbeiten beginnen konnte und damit die Wetterbedingungen für die Bauarbeiten teilweise nicht mehr sehr gut waren.

 

Bürgermeister Albers schlägt abschließend vor, seitens des Jugendhauses und der Skatergruppe das Konzept zu überarbeiten und in der nächsten Ausschusssitzung am 25. April 2019 nochmals detailliert vorzustellen. Dann könne eine Entscheidung dahingehend getroffen werden, ob und in welcher Höhe Mittel im Haushalt bereitgestellt werden könnten.

 

Dieser Vorschlag findet die einmütige Zustimmung des Ausschusses.